Formel Renault
Geballte Power aus dem Bezirk am Pannoniaring

Benjamin Dam, Franz Altmann und Evita Stadler waren im Einsatz. | Foto: Privat
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  • Benjamin Dam, Franz Altmann und Evita Stadler waren im Einsatz.
  • Foto: Privat
  • hochgeladen von Marlene Trenker

Unsere Rennfahrer aus dem Bezirk Tulln waren in Ungarn flott unterwegs.

BEZIRK. Evita Stadler, Franz Altmann und Benjamin Dam hatten ein aufregendes Rennwochenende am Pannoniaring. Dieses Wochenende war für den jungen Absdorfer Benjamin Dam Aufregung pur, im Training hat es schon begonnen – ein Training verpasst da die Strecke nicht freigegeben wurde, beim letzten Training konnte er keine Runde Fahren, der Motor machte in der zweite Kurve schlapp, Benjamin schleppte sich langsam um den Kurs und musste Abstellen. Das war kein Optimaler Start, wenn man auf einer neuen Strecke nicht zum Fahren kommt!

Foto: Privat

Auto wieder flott machen

Damit überhaupt gefahren werden konnte, musste der Wagen erst wieder flott gemacht werden. Das stellte sich dann schwieriger heraus als gedacht, viele Teile wurden getauscht aber der Fehler blieb. Der Motor lief nur auf 2 Zylinder.
Um 23:00 Uhr hat Team Hoffmann endlich den Fehler gefunden – es war ein Kabelbruch ein kleiner Schaden, aber den muss man mal finden.

Foto: Privat

Qualifiying

Am Samstag ging es ins Qualifying der Fahrer war sehr konzentriert und hat sich am Vortag mit den Daten ausführlich beschäftigt – Fahren war ja nicht. Benji prügelte sein Formel-Renault 2.0 um den Kurs und setze eine unglaubliche Zeit von 1:47,28 diese Zeit sollte das ganze Wochenende kein Auto mehr annähernd erreichen. Das erste Rennen war dann wieder ein Top Leistung, perfekter Start und sehr konstante schnelle Runden sicherten ihm den Sieg!
Am Sonntag 
war es ganz anders – sehr starker Regen machte die Sache dann ein bisschen schwieriger. Zum Quali fing es an aufzutrocknen – also stand die Entscheidung Trocken oder Regenreifen im Raum. Es war dann bald klar, dass der Regenreifen der richtige war, auch im Nassen war der Hoffmann Racing Pilot eine klasse für sich und konnte beweisen das er im Nassen auch sehr schnell ist – bis er nicht mehr an der erwarteten Zeit an der Box vorbeikam. Langes warten begann als er endlich in der Box auftauchte war schnell klar, dass da was passiert war, der Pilot fragte ist noch alles dran?

Die Nase fehlt

Nein leider, die halbe Nase fehlt und die Strecke wurde immer schneller. Es wurde nicht lange überlegt, sondern schnell gehandelt, eine neue Nase musste her (die Lag in der Box gefühlt 1km entfernt es waren eh nur 100) alles zusammen dauerte nur wenige Minuten und Benjamin konnte einen weiteren Angriff starten – was war passiert- Bei über 180 in der kurve eine Bodenwelle erwischt und schon fand er sich quer im Kiesbett – rechtzeitig löste er die Bremse so das er sich nicht eingrub und so wieder auf die strecken fahren konnte.
Er hatte noch eine Runde und die nutze er für die Pole – da bewies der Pilot Nervenstärke.
Das Rennen startete auf Trockenreifen einige Piloten mit neuen Reifen wir mit gebrauchten (man hat 2 Sätze pro Wochenende zu Verfügung und die Wahl von 2 verschiedenen Mischungen – Soft und super soft) – Benjamin fuhr im Quali supersoft und im Rennen Soft andere Piloten versuchten es anders.
 Daher hatten einige Piloten noch neue Reifen.

Das Rennen

Das Rennen startete und der Renauer Pilot Talkanitsa konnte sich vor Benjamin setzen und der Zweite Renauer Hannes Gsell hinter ihm, die 3 kämpften rundenlag dich hintereinander, bis sich Benjamin den ersten schnappte und dann langsam davonziehen konnte, das Rennen war bis zum Schluss spannend.
Aber der Sieger hieß wieder Benjamin Dam.
Ein sehr cooles Wochenende und viel Lob für Benjamin auch von den anderen Teams, ein großes Dankeschön an das Hoffman Racing Team die uns wieder ein Top Auto zu Verfügung gestellt haben. Und an unsere Sponsoren ohne die das nicht möglich wäre.

Foto: Privat

Formel Renault statt Histo Cup

Dieses Rennwochenende sind das Team Stadler/Altmann nur mit dem Formel Renault auf der Rennstrecke gewesen, daher Franz Altmann mit seinem Sportwagen ein technisches Problem hat und derzeit beim Histo Cup nicht fahren darf.
Samstag nach dem Qualifying hatten sie sehr viel Arbeit, daher das Auto überbremste und das Fahrwerk absolut nicht passte. Daher nur Platz 17 für Evita Stadler. Beim 1. Rennen am Samstag konnte Evita in ihrer Klasse den 2. Platz einfahren.

Foto: Privat

Beim Qualy am Sonntag hat Franz Altmann das Auto übernommen und wollte auch das Rennen fahren. Daher der Formel Renault auf Evita eingestellt war, hatte er jedoch Platzprobleme und konnte sehr schwer schalten. Es war auch nicht möglich bis zum Rennen die Pedalerie zu versetzen. Es ging sich trotzdem aus, dass Franz das Auto in die 5. Startreihe stellen konnte und Evita mit einem guten Startplatz in das 2. Rennen starten konnte.
Nach 5 Runden begann das Auto mit einem Elektronikproblem und Evita fiel einige Plätze wieder zurück. In ihrer Klasse konnte sie jedoch wieder den 2. Platz belegen.

Foto: Privat

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