Gefahr lauert nach dem Fest

Zuerst wunderschön – im nächsten Augenblick in Flammen: Achten Sie drauf, dass die Nadeln austrocknen. | Foto: NÖLFK/Nittner
  • Zuerst wunderschön – im nächsten Augenblick in Flammen: Achten Sie drauf, dass die Nadeln austrocknen.
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BEZIRK TULLN. Allein zwischen 24. und 28. Dezember des Vorjahres mussten die Feuerwehren in Niederösterreich zu zehn Einsätzen wegen brennender Adventkränze oder Christbäume ausrücken.

Steigendes Brandrisiko
Da die Tannenbäume von Tag zu Tag mehr austrocknen, steigt dementsprechend auch das Brandrisiko. Wie groß die Gefahr ist, zeigt die Statistik. Zwischen dem ersten Advent und dem 6. Jänner werden die Feuerwehren bundesweit zu etwa 500 Wohnungsbränden alarmiert. Deshalb empfehlen die Feuerwehren noch vor den ersten Löschmaßnahmen unverzüglich die Feuerwehr (Notruf 122) zu alarmieren. Denn, wird auf die Helfer vergesen, verstreicht wertvolle Zeit.

Wertvolle Tipps
• Bei der Platzierung des Baumes ist ein fester und sicherer Stand wichtig. Um den Baum länger frisch zu halten, empfiehlt es sich, den Stamm in einen mit Wasser gefüllten Topf zu stellen.
• Der Baum sollte möglichst weit weg von leicht brennbarem Material, wie beispielsweise Vorhängen, aufgestellt werden.
• Werden echte Kerzen verwendet, so sollten diese nicht direkt unter einem Ast angebracht sein. Ein Mindestabstand von 20 cm ist empfehlenswert.
• Geeignete Kerzenhalter und senkrechte Haltung der Kerzen sind ein Muss. Besondere Vorsicht ist beim Lametta und Sternenspritzer geboten.
• Beim Entzünden der Kerzen am oberen und hinteren Teil des Christbaumes beginnen.
• Brennende Kerzen immer beobachten.
• Löschmittel, Feuerlöscher oder einen Wasserkübel immer griffbereit in der Nähe des Baumes bereit halten.
• Bei Brandausbruch und fehlgeschlagenen Erstlöschversuchen sofort den Raum verlassen, Türen schließen und den Feuerwehrnotruf 122 wählen.
Und für diejenigen, die elektrische Beleuchtung auf dem Baum haben: Immer die CE-Kennzeichnung beachten und die Betriebsanweisung studieren. Denn auch hier muss bedaht werden, dass Sicherungen, Anschluss und Leitungen den Vorschriften entsprechen. Sie sind also keineswegs außer Gefahr.
Feuerwehrnotruf: 122

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