Ich schau Dir in die Augen: Blick in die Seele
LANGENROHR. Es sieht aus, als würde man beim Augenarzt Platz nehmen. Doch so ist es keineswegs, erklärt Barbara Jäger, die sich als ganzheitliche Therapeutin versteht. Bei ihr geht es um die Regenbogenhaut. Bei der Irisanalyse beurteilt sie aufgrund von Struktur und Färbung sowie der Form der Pupille, welche Maßnahmen zu setzen sind. "Ist etwa die Form der Pupille im oberen Bereich nicht rund, kann man davon ausgehen, dass in der Halswirbelsäule Statikveränderungen vorliegen", erklärt die 58-Jährige. Allergische Erkrankungen etwa erkennt sie dadurch, dass am Irisrand viele Gefäße vorhanden sind: "Und das muss nicht unbedingt auf Heuschnupfen hindeuten, es kann sich dabei auch um Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder rheumatische Erkrankungen handeln", verrät sie und setzt die entsprechenden Maßnahmen.
Blick in die Seele
"Ich schau den Leuten in die Augen und die sagen mir ganz viel über die Seele", so Jäger, dass sie dies aber nur schrittweise tut. Manche seien im ersten Moment schockiert, manche sprachlos, aber "man hat ja selbst eine Ahnung, aber nicht unbedingt möchte man sich mit manchen Themen auseinandersetzen", bringt die Therapeutin das entsprechende Verständnis auf. Was wichtig ist? "Das Vertrauen muss da sein. Schließlich wird man mit etwas konfrontiert, das man lange geparkt hatte und das ist nicht immer angenehm".
Zur Person:
Barbara Jäger lebt seit Juni 2017 in Asparn, davor war sie mit ihrer Praxis 11 Jahre in Großweikersdorf. Geboren und aufgewachsen ist die 58-Jährige in Deutschland, sie hat einen Sohn und zwei Katzen. In ihrer Freizeit gestaltet sie Collagen.
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