Wie laufen die Kontrollen
Kein Badbesuch ohne 3G
Ohne 3G kannst baden gehen – nein, definitiv nicht! So laufen die Kontrollen in den heimischen Freibädern.
BEZIRK. Sommer, Sonne, Hitze. Logischerweise ruft das Freibad. Was früher selbstverständlich war, ist – wie im letzten Sommer – auch heuer nicht so einfach. Denn es gilt die 3G-Regel einzuhalten. Das funktioniert in unseren Bädern, bis auf wenige Ausnahmen, recht gut. Im Tullner Aubad wurde Personal aufgestockt, um am Eingang zu kontrollieren. Auch auf die Abstandsregeln wird geachtet. Und das nicht nur beim Eingang, sondern auch bei der Rutsche, wo sonst wenig auf Abstand geachtet wird. Wer das Aubad kennt, weiß, dass genügend Platz für Badespaß vorhanden ist. In Sieghartskirchen freut man sich über die disziplinierten Besucher. Die Mitarbeiter kontrollieren beim Eingang, genauso wie in Königsstetten, ohne zusätzliches Personal. Die Mitarbeiter im Erlebnisbad haben sich bereit erklärt auch die zusätzlichen Aufgaben – wie die Kontrolle der 3-G-Regeln – zu übernehmen. "Ich bedanke mich recht herzlich für das außerordentliche Engagement“, streut Bürgermeisterin Josefa Geiger Rosen.
Kinder ab 12 bleiben aus
"Die älteren Kinder und Jugendlichen kommen kaum ins Bad. Früher war genau diese Gruppe sehr stark anzutreffen, aber die wollen sich nicht testen lassen – obwohl wir sogar Selbsttests anbieten", berichtet der Bademeister Ernst Graf. "Generell merken wir einen starken Rückgang der Besucherzahlen, an heißen Tagen kommen wir derzeit maximal auf 370 Badegäste, früher waren es bis zu 800", so der Badchef weiter.
Im Freibad Absdorf laufen die Kontrollen fast reibungslos.
"Wir hatten erst einen Fall, wo wir jemanden wegschicken mussten. Das war aber kein Problem, der Gast kam mit einem negativen Testergebnis wieder und konnte dann ebenfalls einen entspannten Tag im Freibad genießen",
so die Mitarbeiterin Andrea Gattinger. Wie auch im Freibad Großweikersdorf ist – trotz Hitze – weniger los als in früheren Zeiten. Im Freibad Kirchberg am Wagram werden die Kontrollen der 3G-Nachweise ebenfalls beim Eintritt gemacht.
"Bis dato gab es keine Ausreißer oder Probleme",
berichtet Josef Humer von der Gemeinde Kirchberg am Wagram. Auch die Besucherzahlen sind stabil geblieben. Das Kirchberger Bad ist besonders bei Familien mit Kindern beliebt, es ist übersichtlich und lädt zum Entspannen ein.
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