Kinderimpfstraße für Mitarbeiter des Universitätsklinikums Tulln
Mitarbeitern unkompliziert die Möglichkeit zu geben, ihre Kinder gegen das Coronavirus impfen zu lassen, organisierte die Klinikleitung des Universitätsklinikums Tulln einen Kinderimpftag.
TULLN. Kinder erkranken selten schwer, können jedoch auch nach milden und asymptomatischen Verläufen unter Langzeitfolgen von COVID-19 („Long COVID“) leiden. „Die Beschwerden sind vielfältig und reichen von Müdigkeit, Geruchs- und Geschmacksstörungen, Erschöpfung und eingeschränkter Belastbarkeit bis hin zu Atembeschwerden sowie Konzentrations- und Gedächtnisproblemen. Eine Impfung gibt hier den notwendigen Schutz.“, so Univ.-Prof. Dr. Hans Salzer, Primar der Klinischen Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde des Universitätsklinikums Tulln.
Nur ein kleine Pieks
Nach einem ausführlichen Aufklärungsgespräch für Eltern und Kinder war es mit einem kleinen Pieks auch schon wieder vorbei. Ein Häschenpflaster sowie eine kleine Belohnung ließen den Stich schnell vergessen, und auch die 15 Minuten Ruhezeit nach der Impfung vergingen im Kinderkino wie im Flug.
„Auch der Schutz unserer jüngsten Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher vor einer Corona-Infektion ist uns überaus wichtig. Daher freuen wir uns, dass unsere Kinderimpfstraßen in Niederösterreich so stark angenommen werden. Im Bundesvergleich liegt Niederösterreich bei den Kinderimpfungen für Unter-12-Jährige an der Spitze. Ich möchte mich beim Personal im Universitätsklinikum Tulln sehr herzlich für die Organisation der Kinderimpfstraße für Angehörige der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedanken. Durch die Corona-Impfung schützen wir uns nicht nur selbst, sondern auch unser persönliches Umfeld. Unsere Strategie kann daher nur heißen, viele Menschen so rasch wie möglich zu impfen“,
sagt LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf.
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