Tulln
Klinische Psychologen tagten beim Vernetzungstreffen im UK
TULLN. Nach zweijähriger pandemiebedingter Pause fand Mitte September wieder ein Herbsttreffen der Klinischen PsychologInnen der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur statt. Der Einladung der Fachsektion Klinische Psychologie des Berufsverbands Österreichischer PsychologInnen (BÖP) ins Universitätsklinikum Tulln folgten knapp 50 KollegInnen aus den Landes- und Universitätskliniken sowie den Pflege- und Betreuungszentren.
Neben Vernetzung und dem Austausch berufsgruppenrelevanter Informationen stand das seit 1.1.2022 gültige Sterbeverfügungsgesetz im Zentrum des Treffens.
Eröffnende und einleitende Worte erfolgten durch Mag. Martina Mondl (Universitätsklinikum Krems) als Vertretung der NÖ SpitalspsychologInnen und Prim. Assoc. Prof. PD Dr. Martin Aigner, stellvertretender Ärztlichen Direktor und Vorstand der Klinischen Abteilung für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin am Universitätsklinikum Tulln. Im Anschluss stellten die Klinischen PsychologInnen des Tullner Klinikums klinisch-psychologische Tätigkeit auf den unterschiedlichen Abteilungen vor. Nach einem Fachvortrag zum Sterbeverfügungsgesetz 2022 mit dem Fokus auf die Richtlinien der NÖ LGA und die Rolle der Klinischen Psychologie durch Mag. Viktoria Wentseis sowie dem Bericht aktueller Informationen aus der NÖ LGA fand eine rege Diskussion der besprochenen Inhalte statt.
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