Königsbrunn startet "Grünzeug"
- Christine Donat steht auch privat auf "Grünzeug". Die Bezirksblätter trafen die Obfrau des Verschönerungs- und Kulturvereins in Tulln zum "grünen" Mittagessen.
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Große Pläne für neuen Verschönerungs- und Kulturverein am Wagram
KÖNIGSBRUNN. Der Pfarrgarten in Königsbrunn (die Bezirksblätter haben berichtet, dass hier Wohnungen entstehen sollen) war Stein des Anstoßes, dass Christine Donat mit dem Gedanken gespielt hat, einen Verschönerungsverein zu gründen. Doch der sollte nicht irgendwie heißen. "Ich weiß gar nicht mehr, wie ich auf die Idee gekommen bin, ihn 'Grünzeug' zu nennen", lacht die Königsbrunnerin, die sich hier vor drei Jahren niedergelassen hat.
Wahrzeichen restaurieren
Zwanzig aktive Mitglieder zählt der Verein, der sich neben der Verschönerung auch der Kultur widmen will.
Große Projekte stehen an: "Das Königsbrunner Brunnenwahrzeichen ist ein mittelgroßes Projekt", erzählt die 42-Jährige, aber natürlich gibt es auch die kleinen Dinge, die Königsbrunn um ein Stückerl schöner machen, wie beispielsweise die Beetpflege. "Man kann gute Ideen übernehmen, muss aber nicht alles neu erfinden", ist die BOKU-Absolventin überzeugt und spricht damit den Absdorfer Bücherschrank sowie auch die "Natur im Garten"-Gemeinde-Aktion an. Wie Donat mitteilt, will der Verein auch ein Freiluftkino initiieren.
Zur Person
Christine Donat> wurde im November 1972 geboren und hat sich vor drei Jahren in Königsbrunn niedergelassen. Ihr Hobby ist die Natur, im speziellen der Anbau von Gemüse und Obst in ihrem eigenen Garten.
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