Impfzentren öffnen wieder
Lange Warteschlange vor dem Minoritensaal
- Andreas Gunczy und Nadja Heinrich.
- Foto: Marlene Trenker
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Es ist noch nicht mal 14 Uhr und schon jetzt bildet sich eine lange Schlange vor dem Tullner Minoritensaal.
TULLN. Es ist noch nicht einmal 14 Uhr und schon jetzt bildet sich eine lange Schlange vor dem Tullner Minoritensaal.
Seit dem 10. November ist die Impfstraße in der Stadt wieder eröffnet. Am 16. November übersiedelt die Impfmöglichkeit wieder auf das Gelände der Messe Tulln. Geimpft wird ohne Anmeldung von Montag bis Freitag von 14 bis 19 Uhr. Samstag und Sonntag erhält man zwischen 9 und 14 Uhr den Stich.
Eingespieltes Team
"Alles läuft sehr gut, denn wir sind vom August noch eingespielt", erzählt Nadja Heinrich von Notruf NÖ. Das Team, das damals in der Messehalle vor Ort war, ist auch jetzt wieder da. "
Ich war auch schon beim Testen von Anfang an mit dabei",
so ihr Kollege Andreas Gunczy. In den ersten drei Tagen waren über 300 Personen vor Ort für die Impfung. "Wir hatten bis jetzt 20 % an Erstimpfungen", schildert Heinrich die Sachlage.
- Lange Schlange vor dem Minoritensaal.
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Großes Interesse vorhanden
Das Interesse in der Bevölkerung ist jedenfalls sehr groß. Sehr viele holen sich bereits den dritten Stich ab. "Ich möchte mich selbst und meine Umgebung schützen", erzählt Erika Scheiner über ihre Beweggründe. Dem stimmt auch Ernst Poeselt zu.
"Ich habe außerdem Menschen im familiären Bereich durch diese Krankheit verloren",
schildert er.
Aus allen Bereichen des Bezirks kommen die Menschen nach Tulln für die Impfung. In Klosterneuburg ist der Impfbus zu Gast, wo ebenfalls ein großer Andrang herrscht. Marianne Hofbauer sowie Romana Bauer kommen beide von dort her. "Ich denke nun, dass meine Immunisierung damit abgeschlossen ist", so Bauer.
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