Neue Leitung der Ich bin Ich Schule
HEILIGENEICH. Die „Ich bin Ich“ - Schule oder „Hilf mir, es selbst zu tun“
Schlaue und selbstständige Kinder mit Montessori. Das pädagogische Konzept der „Ich bin Ich“- Schule erfreut sich großer Beliebtheit – bei Eltern und Ihren Sprösslingen. Warum, lesen Sie hier!
Die Ich bin Ich - Schule wurde 2004 von Eva Donhauser gegründet. Für sie war die Lust, ein Lernen der anderen Art auszuprobieren, der Auslöser zur Eigeninitiative. Ein Lernen mit liebevollem, respektvollem Umgang mit unseren Kindern, bei dem es viel Freiraum, aber klare Regeln gibt, und wo die Kinder in Kleingruppen lernen können.
Fand der Unterricht anfangs noch im eigenen Wohnhaus statt, so musste auf Grund der immensen Nachfrage bald in ein größeres Schulgebäude übersiedelt werden. Schlussendlich fand die Ich bin Ich - Schule in 3452 Heiligeneich, Wiener Landstraße 5, ihre Heimat.
Die Pädagogik der „Ich bin Ich“ - Schule geht davon aus, dass Kinder die Freude am Lernen von Natur aus in sich tragen und nur für den Fall, dass diese Freude einmal verloren geht, unterstützend eingegriffen werden muss. Die Kinder lernen von Beginn an, wie man sich Wissen selbständig aneignet. Die LehrerInnen gestalten die Umgebung dementsprechend und stellen die benötigten Materialien zur Verfügung. Jede begonnene Aufgabe wird zu Ende gebracht. Für die Lehrenden heißt das, den Unterricht sehr gut vorzubereiten, um individuelle Bedürfnisse und Interessen sowie spezielle Begabungen entsprechend zu berücksichtigen und zu fördern.
Auf mehr als 250 Quadratmetern Lernräumen mit geschütztem Innenhof und Bewegungsraum, konnte die Philosophie von Eva Donhauser optimal umgesetzt werden. Heute ist die „Ich bin Ich“ - Schule etabliert und anerkannt und Eva Donhauser möchte sich einer weiteren Leidenschaft – nämlich dem Unterricht in einer Mittelschule und Oberstufenrealgymnasium widmen, um die Liebe zur höheren Mathematik und Physik wieder ausleben zu können. Aus diesem Grund präsentiert sich die „Ich bin Ich“ - Schule mit einem neuen Team.
Die pädagogische Leitung wird Josef Schelling übernehmen, der über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Schulleiter verfügt. Durch ihn wird es auch möglich, den Sprachenschwerpunkt der „Ich bin Ich“ - Schule zu vertiefen, da er zum bisherigen Sprachenangebot – Englisch und Russisch – noch Französisch und Schwedisch anbieten kann. Josef Schelling will mit seinem Mitwirken an der „Ich bin Ich“ Schule dazu beitragen: „Dass dieser mit so viel Engagement und Liebe aufgebaute, kindgerechte Lebensraum weiterhin zur optimalen Förderung der Kinder genutzt wird“.
Mindestens genauso wichtig im pädagogischen Konzept ist Angela Rusch. Angela Rusch beschreibt die „Ich bin Ich“ Schule treffend mit dem afrikanischen Sprichwort: „Um ein Kind zu erziehen, braucht man ein ganzes Dorf“. Die „Ich bin Ich“ Schule ist für Angela Rusch ein solches Dorf, in dem neben den Lehrenden viele Menschen mitwirken, um Entwicklungsfortschritte und Lebensqualität für die Schülerinnen und Schüler, aber auch für alle, am Schulalltag Beteiligten zu ermöglichen.
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