ÖAMTC: Heißer Sommer auch für die Pannenhilfe

Foto: pixabay

BEZIRK TULLN (pa). Im Bezirk Tulln wurde rund 390 Mal im Juni und 380 Mal im Juli diesen Jahres der Pannendienst bemüht. Abschleppungen kommen zu diesen Zahlen noch hinzu. Die Monate Juni und Juli 2019 waren von Hitzewellen geprägt. Was viele nicht wissen: Hitze setzt Fahrzeugen, insbesondere der Batterie, genauso zu wie große Kälte. Die Pannen- und Abschleppfahrer des Clubs rückten alleine im Juni und Juli zu rund 86.800 bzw. 84.100 Einsätzen in ganz Österreich aus. Im Schnitt verzeichnet der Club damit 2.800 Einsätze pro Tag in der mobilen Nothilfe.

Gelbe Engel unterwegs

Alleine in Niederösterreich leisteten die Gelben Engel im vergangenen Monat 14.600 mobile Pannenhilfen und Abschleppungen. Im Juni stehen gar mehr als 15.300 Einsätze zu Buche. Das entspricht in den Sommermonaten durchschnittlich beinahe 500 mobilen Einsätzen pro Tag in Niederösterreich. Im Vorjahr war der August der einsatzstärkste Monat – mit über 14.500 Einsätzen. Zum Vergleich: In Monaten mit gemäßigten Temperaturen (Anm.: Beispiel April, die einsatzärmsten Monate waren Februar und März) liegt der Durschnitt bei etwa 400 Einsätzen pro Tag – bedeutet ein Plus von fast 25 Prozent im Sommer.

Vermehrt Einsätze wegen Batterien und Klimaanlagen

Die Haupteinsatzgründe sind defekte Batterien (27 Prozent), Probleme mit Motor und Motormanagement (23 Prozent) sowie Starter und Generator (8 Prozent). Zudem gehen öfter Notrufe wegen kollabierenden Kühlsystemen, irrtümlich verschlossenen Autos oder falschen Tankfüllungen ein. In der Reisezeit kommt es auch zu Hilferufen auf den Transitstrecken – besonders an den Wochenenden. "Auf den Autobahnen kollabieren zahlreiche Fahrzeuge im Stop-and-Go Verkehr", so Gerhard Samek, Leiter der mobilen Pannenhilfe. "Viele Menschen lassen auch im Stau die Klimaanlage durchgehend laufen, das Licht brennen und das Radio spielen. Für ältere Batterien ist das häufig zu viel", erklärt Samek. Darüber hinaus sind Pannen im dichten Autobahnverkehr nicht ungefährlich und oftmals eine zusätzliche Herausforderung für Mitglied und Einsatzfahrer.

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