Polizei: "Rufen Sie an!"
Dämmerungseinbrüche sollen durch Streifenfahrten und Mithilfe der Bürger reduziert werden.
BEZIRK TULLN. Ein Bürger aus Sankt Andrä-Wördern hat die Polizei informiert, dass ihm ein Fahrzeug mit belgischem Kennzeichen im Gemeindegebiet seltsam vorkommt. Nach Überprüfung desselbigen, haben die Beamten herausgefunden, dass es sich hiebei um Rumänen handelt, die alle bereits Verwahrungen hinter sich hatten. Ein Fall, der sich erst kürzlich zugetragen hat. Mit großer Wahrscheinlichkeit hatte die Bande Schlimmeres vor, "durch die Überprüfung konnte eventuell ein Einbruch vereitelt werden", ist sich Chefi-Inspektor Leopold Heinld vom Bezirkspolizeikommando (BpKdo) Tulln sicher.
Die Polizisten des Bezirks sind wieder "mehr draußen", bringt es Bernhard Schilcher (BpKdo) auf den Punkt. Dämmerungseinbrechern will man damit das Handwerk legen. Die Bürger sind eine wichtige Unterstützung – der Apell gilt vor allem Joggern und Hundehaltern, die Abends auf den Gehwegen unterwegs sind – "Augen auf!". Sollte etwas seltsam vorkommen, einfach bei der Polizei anrufen, denn "bei uns wird niemand aufgeweckt und keinesfalls fühlen wir uns gestört", so die Ermutigung, den Hörer abzunehmen und auf die Tasten zu drücken.
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