Gemeinsam sicher
Probleme im Keim ersticken

Martin Macho hat als Sicherheitsbeauftragter ein Ohr für die Sorgen und Ängste der Bevölkerung. | Foto: Marlene Trenker
  • Martin Macho hat als Sicherheitsbeauftragter ein Ohr für die Sorgen und Ängste der Bevölkerung.
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Die Sicherheitsbeauftragten stehen im direkten Kontakt mit Gemeinde und Bevölkerung.

BEZIRK. "Die Polizei, dein Freund und Helfer", so sollte es sein. Um dieses Gefühl in der Bevölkerung zu stärken, dafür gibt es die Sicherheitsbeauftragten bei der Polizei. In Tulln ist das Martin Macho. "Wir als Polizei sind bemüht, mehr in den Austausch mit der Bevölkerung zu kommen", erzählt er. Die Aktion "Gemeinsam.sicher" gibt es seit 2017 und schon der Name verrät worum es geht. "Hinsehen, Reden, Handeln", so lautet die Devise der Aktion. "Wir wollen Probleme bereits im Keim ersticken", so der Sicherheitsexperte. Die Polizei will mit ihren Sicherheitsbeauftragten daher im direkten Kontakt mit Bürgern und Gemeinden stehen.. "Was auch die objektive Sicherheit erhöhen soll", erklärt Martin Macho die Ziele. Auch anlassbezogene Aktivitäten stehen auf dem Programm.

Viel Aufklärungsarbeit

So stehen die Sicherheitsbeauftragten in Verbindung mit Banken, um Aufklärungsarbeit über Trickdiebe zu leisten. Die Geschäfte der Rosenarcade werden immer wieder über Themen wie Ladendiebe aufgeklärt. So ist die Polizei dann auch Ansprechperson für Dinge, die sie eigentlich nicht wirklich betrifft. Ein Weg in einem Bahnhofsbereich der ÖBB war sehr wenig ausgeleuchtet. Gemeinsam wurde dann daran gearbeitet, um mehr Laternen zu installieren. "Die Menschen fühlen sich dann einfach sicherer", schildert Macho den konkreten Fall, in dem die Zusammenarbeit allen geholfen hat.

Menschen wie alle anderen

Die Polizei möchte der Bevölkerung auf jeden Fall auf Augenhöhe begegnen. Sie repräsentiert den Querschnitt der österreichischen Bevölkerung. "Wir sind Menschen wie alle anderen", erklärt Macho die volksnahe Einstellung der Polizeibeamten.

"Gemeinsam.sicher" in Österreich

"Gemeinsam.sicher" fördert und koordiniert den professionellen Sicherheitsdialog zwischen Bürgerinnen und Bürgern, Gemeinden und Polizei. In manchen Schwerpunkten braucht es auch Sicherheitspartner aus einer Schule, einem Unternehmen oder einer sozialen Einrichtung. Die Menschen handeln dort, wo die Sorgen sind, auf gleicher Augenhöhe, mit strenger Obacht darauf, dass niemand seinen zulässigen Handlungsraum verlässt.

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