Romantisch endet die Gartensaison in Tulln
Die Garten Tulln blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück
TULLN (wp). Dahlien und Astern künden vom nahenden Ende der Gartensaison. Am 10. Oktober schließt auch die Garten Tulln für heuer ihre Pforten und bereitet sich über den Winter auf den nächsten Frühling vor.
Am Anfang der heurigen Saison war man in der Garten Tulln etwas besorgt: Immerhin war das Wetter im Mai und Juni gar nicht dazu angetan, die Gartenfreunde nach Tulln zu locken. „Aber mit einem Mal wurde es sonnig und heiß, und bis Saisonende können wir sogar den Besuchererfolg des Vorjahres übertrumpfen“, frohlockt Bettina Buxhofer, Leiterin der Marketingabteilung der Garten Tulln.
Zahlreiche Besucher aus Ausland
Über 250.000 verkaufte Tickets zählten die Verantwortlichen der Garten Tulln. „Extrem guter Zuspruch kam auch aus dem Ausland“, plauder Buxhofer aus der Schule, „vor allem aus deutschen Landen kommen die Interessierten. Die beiden weitestgereisten Besucher, zwei Gartenjournalisten, stammten aus Indien“, so Buxhofer. Aber auch viele Wientouristen planen den Besuch der Garten Tulln ein. Besonders freut Buxhofer auch der Run auf die Saisonkarte (2500 verkaufte Tickets zum Sonderpreis von 11 €), die speziell für Tullner Bürger kreiert wurde. Diese wurde vor allem für den Besuch des attraktiven Spielplatzes und des Restaurants genutzt. Ob dieses Angebot für die Tullner auch im nächsten Jahr gültig ist, steht noch nicht fest: „Wir befinden uns noch in Verhandlung mit der Stadt Tulln“, meint die aus Wien einpendelnde Marketingdame. Mit Saisonende werden teilweise die Gärten neu angelegt und auf den Winter vorbereitet. Am 10. Oktober wird der Saisonabschluss gefeiert. Von 10 bis 18 Uhr gibt es ein buntes Programm mit der NÖ-Gartenband, Schaubrennen und Mostpressen, Führungen durch die Gartenanlagen, Interessantes zu den Themen Holzterrassen oder „Pflanzen, Ernten & Genießen“. Um 14 Uhr kommen vor allem die Kinder beim Kasperltheater auf ihre Rechnung und ab 15 (bis 18) Uhr können sie „Gatschen, basteln und vieles mehr“.
Kürbismeister
TULLN. NÖ hat seinen ersten Kürbismeister: die „Garten Tulln“ war nicht nur Austragungsort, sondern hat mit ihrem Blutza auch die Meisterschaften im Rahmen eines Kürbisfestes für sich entscheiden können: 309 Kilo zeigte die geeichte Waage bei der offiziellen Wiegung. Insgesamt haben bei dem Wettbewerb, der vom dreifachen Österreich-Staatsmeister Joachim Hammerl ausgerichtet wurde, 13 Teilnehmer mitgemischt. 1. Platz: Garten Tulln – Gewicht: 309 kg – mit Gartenleiter Mario Jaglarz. 2. Platz: Thomas Puchner, 268 kg, aus Ernstbrunn; Drittplatzierter wurde Alfred Grand aus Absdorf mit einem Blutza von 196 kg.
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