Gemeideratswahl 2025
Tullner FPÖ möchte Absolute der ÖVP brechen

- FPÖ-Bezirksobmann LAbg. Andreas Bors, GVV-Landesobmann GR Hannes Böck, GVV-Landesgeschäftsführer LAbg. Dieter Dorner, Bundesrat Andreas Spanring und GVV-Bezirksobmann GR Markus Hofbauer.
- Foto: FPÖ
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Freiheitliche und Unabhängige kämpfen für eine politische Wende.
TULLN. Am 26. Jänner 2025 stehen die Gemeinderatswahlen an. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und die Bürgerliste TOP haben sich bereits vor dem Sommer fusioniert (MeinBezirk berichtete). Gemeinsam tritt man als Freiheitliche und Unabhängige (FPÖ) an. Das Ziel der Partei: eine politische Wende in Tulln und das Ende der ÖVP-Alleinherrschaft.
Die freiheitliche Liste führt der NÖ-Landtagsabgeordnete und Tullner Stadtrat Andreas Bors an. Auf den nachfolgenden Plätzen finden sich mit Robert Handelberger und Jürgen Schneider bewährte Gemeinderäte. Danach folgen Michaela Tamas, Patrick Judex, Leopold Handelberger sowie Wolfgang Panzer als weitere potenzielle Gemeinderatskandidaten. „Die Ergebnisse der EU-Wahl und Nationalratswahl zeigten ein großes Potenzial für die FPÖ, und das Ziel sei, gestärkt aus der Gemeinderatswahl hervorzugehen. Es ist höchste Zeit, dass die absolute Mehrheit der ÖVP endlich gebrochen wird, denn es ist demokratiepolitisch nicht gut, wenn eine Partei im Alleingang alles entscheiden kann“, erklärt Spitzenkandidat Andreas Bors.
Bedürfnisse der Menschen
Die Freiheitlichen und Unabhängigen fordern eine Politik, die sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert. „Die Stadtgemeinde darf sich Prestigeprojekte wie den Grünen Platz zukünftig nicht mehr leisten“, so Bors weiter. „Tulln hat bereits eine enorm hohe Verschuldung, und es ist nicht akzeptabel, dass das Geld der Steuerzahler für teure Prestigeprojekte hinausgeworfen wird, während oftmals für kleinere Anliegen der Bürger kein Budget da ist.“
Was die Einführung eines flächendeckenden 30-km/h-Tempolimits in Tulln betrifft, hat die FPÖ eine klare Haltung gegenüber: „Wir sagen klar Nein zu dieser Abzocke. Ein genereller 30er passt weder zur Verkehrsrealität noch zu den Bedürfnissen der Bürger und Wirtschaft in Tulln“, erklärt Bors.

- Andreas Bors
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Die Parkplatzsituation in der Innenstadt ist ein weiteres Problem, das dringend angegangen werden muss. „Mit dem Grünen Platz wurden rund 160 kostenlose Parkplätze im Zentrum vernichtet. Wir fordern, das Parkhaus in der Albrechtsgasse aufzustocken, um wenigstens einen Teil der weggefallenen Plätze zu kompensieren.“
„Wir stehen für Hausverstand, Bürgernähe und einen sorgsamen Umgang mit dem Steuergeld. Die Gemeinderatswahl am 26. Jänner ist die Chance, Tulln neu zu gestalten – frei von absoluter Macht und hin zu einer Politik mit Hausverstand“, betont Bors.
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