Waffen im "Schusstest:" Kleinkaliber zerfetzt Glas
ST. PÖLTEN. Nach jenen Schüssen, die am 1. Dezember auf LUP-Busse abgegeben wurden, stellen sich viele die Frage: Wie gefährlich sind Luftdruckwaffen wirklich? Die Bezirksblätter haben sowohl mit einem Luftdruckgewehr als auch mit einem Kleinkaliber einen Test durchgeführt. Aus einer Entfernung von 15 Metern wurde auf eine Hartholzplatte, ein totes Huhn sowie auf eine 4mm-Glasscheibe geschossen: Beim Huhn gingen beide Munitionen durch, beim Holz blieb die Luftdruck-Munition stecken, jene des Kleinkalibers wurde drei Zentimeter tief versenkt. Das Glas wurde mit beiden Waffen durchschossen, wobei beim Luftdruckgewehr ein Loch entstand. Völlig kaputt war die Glasscheibe beim Einsatz der Kleinkaliber-Waffe.
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