Weidmannsheil in Tulln
Beim Bezirksjägertag zeigte sich Chef Alfred Schwanzer stolz über den Abschussrekord bei Schwarzwild.
TULLN. "Die intensive Zusammenarbeit zwischen der Jägerschaft und der Landwirtschaft", betonte Hermann Dam, Obmann der Tullner Bezirksbauernkammer, sei der Grund dafür, dass es "in dieser Saison zu keinen Streitereien gekommen" ist, sprach er beim Bezirksjägertag im Tullner Atrium die Wildschäden an.
Auf bevorstehende Konflikte verwies Bezirkshauptmann Andreas Riemer: "Im Speckgürtel rund um Wien gibt es viele Zuzügler, denen oftmals das Verständnis für die Natur und damit für Tiere und Jagd fehlt." Daher müsse "gegenseitiges Verständnis" an den Tag gelegt werden, fordert Riemer. Auch NR Johann Höfinger pflichtete ihm bei und stellte den Umgang mit der Natur in den Mittelpunkt seiner Ansprache. Stolz über den Abschussrekord beim Schwarzwild zeigte sich Bezirksjägermeister Alfred Schwanzer: "Wir haben 1.893 Stück erlegt, das ist ein Plus von 47 Prozent." Doch die Wildschweinpopulation steigt weiter – wie die Bezirksblätter berichtet haben.
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