Weniger Schwerverkehr für Trübensee

- Drei Tafeln zeigen den LKW-Fahrern den richtigen Weg in Richtung Tulln – das freut sowohl die Fahrer, als auch die Anrainer in Trübensee. Vor Ort: Bürgermeister Peter Eisenschenk, Gemeinderätin und Ortsvorsteherin von Neuaigen Paula Maringer, Ortsvorsteher von Trübensee Gerhard Fallbacher und Gemeinderat und Ortsvorsteher von Mollersdorf Ernst Pegler.
- Foto: Stadtgemeinde Tulln
- hochgeladen von Karin Zeiler
BEZIRK TULLN (red). Im letzten Jahr ist die Zahl LKW massiv angestiegen, die auf ihrem Weg von der Schnellstraße in Richtung Tulln fälschlicherweise durch die Katastralgemeinde Trübensee fahren, statt die eigentlich für sie gedachte B19 zu nutzen. Als Hilfestellung für die LKW-Fahrer und zur Reduzierung des Schwerverkehrs in Trübensee zum Wohle der Anrainer wurden mehrere Hinweistafeln aufgestellt.
Warum plötzlich so viel mehr LKW durch Trübensee fuhren, kann sich Ortsvorsteher Gerhard Fallbacher nicht erklären – es dürfte wohl mit den Routenvorschlägen der Navigationssysteme zusammenhängen. Fest steht aber: Seit ca. Anfang 2016 fuhren zahlreiche LKW nach der Abfahrt von der Schnellstraße nicht über die B19 in Richtung Tulln, sondern über den Umweg durch die Katastralgemeinde Trübensee. Mehrere LKW wurden zu Informationszwecken aufgehalten und deren Fahrer befragt: Sie waren tatsächlich auf dem Weg nach Tulln bzw. darüber hinaus.
Drei Tafeln für mehr Sicherheit
Auf Initiative des Ortsvorstehers soll sich dies nun ändern: In Zusammenarbeit mit der Abteilung „Straßen, Verkehr und kommunaler Hochbau“ der Stadtgemeinde Tulln und dem Land Niederösterreich wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Situation ausgearbeitet und diskutiert. Nach einer Verkehrsverhandlung wurden Mitte Jänner schließlich an drei neuralgischen Punkten Schilder aufgestellt, die die LKW-Fahrer auf die richtige Route über die B19 hinweisen.
„Diese falsche Route ist für die LKW-Fahrer unbequemer und natürlich auch für die Anrainer in Trübensee nicht erfreulich – und mitunter sogar gefährlich. Mit den Hinweistafeln wollen wir sowohl den LKW-Fahrern als auch den BürgerInnen Hilfestellung bieten“, so Ortsvorsteher Gerhard Fallbacher.
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