Windbö fegt Hüpfburg weg; Kind verletzt
NEUAIGEN. Gefeiert wurde vor dem Feuerwehrhaus in Neuaigen, der Österreichische Kameradschaftsbund unter Obmann Erich Hagenleithner lud zum Fest. Darunter auch eine Familie aus dem Bezirk Tulln, die mit ihrer fünfjährigen Tochter gekommen war. In der Hüpfburg, die vor dem FF-Haus aufgestellt war, hatte sie ihren Spaß – doch das sollte nicht lange halten. Ein "plötzlich aufgetretener Windstoß fegte die Hüpfburg weg", wie Chefinspektor Leopold Heindl vom Bezirkspolizeikommando mitteilt. Dabei wurde das Mädchen, das sich zum Zeitpunkt in der Burg befand, zwar nicht lebensgefährlich, aber schwer verletzt – "sie erlitt eine Schädelfraktur", so Heindl, dass "die Hüpfburg nicht entsprechend verankert gewesen war". Obmann Hagenleithner: "Die Schuldfrage ist derzeit noch nicht ganz geklärt, ich muss erst zur Einvernahme", will er (Montagmorgen) noch nicht mehr zu dem Vorfall sagen. Eines jedoch liegt ihm am Herzen: "Was passiert ist tut mir sehr leid", so Hagenleithner, der hofft, dass sich bald "alles zum Positiven" wendet.
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