300 Gemeindevorstände in Tulln
Digitale Zukunft der Gemeinden im Fokus

Der "Digitale Bürger" stand im Fokus der Veranstaltung. | Foto: MeinBezirk.at
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Im „Haus der Digitalisierung“ in Tulln trafen sich am Mittwochabend 300 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister, Gemeindefunktionäre, sowie mehr als 30 Experten um sich über die Digitale Zukunft der Gemeinden zu informieren. Mit dabei auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und VP Klubobmann Jochen Danninger.

TULLN. "In Zukunft brauchen wir blitzschnelle Netze". Mit diesen Worten leitete NÖs Gemeindebundpräsident Johannes Pressl im Haus der Digitalisierung in Tulln ein, wo es um die Zukunft der Kommunen ging. 30 Experten informierten darüber.

Verkehr, Post & Medizin

Die Gemeinde wird dort sein, wo der Mensch ist, Müllautos könnten Klimadaten aufnehmen oder auch für Google-Streetview arbeiten. Und auch der Verkehr wird digitaler und damit bedarfsorientiert, etwa wie das Projekt LISA in Tulln. Und Telefonzellen werden Poststellen – man sieht, dass in den Gemeinden große Veränderungen anstehen.

„Niederösterreich hat die höchste Kaufkraft, die höchsten Haushaltseinkommen und die niedrigste Armutsgefährdung. Mit ein Grund dafür ist, dass die Niederösterreicher die Chancen der Digitalisierung besser nutzen als andere Regionen Europas",

sagt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner vor 300 Gemeindevertretern. Gastgeber Pressl ist überzeugt, dass "durch die Digitalisierung die Infrastruktur in die Dörfer zurückgeholt werden kann. Etwa die Medizin, die Poststelle, der Nahversorger".

Als Ziel der Veranstaltung galt es Gemeindefunktionäre mit Experten im Bereich der Digitalisierung zu vernetzen. Die Leistungsschau der Möglichkeiten der Digitalisierung für Gemeinden diente auch dem Sichtbarmachen des konkreten Nutzens der Digitalisierung für Bürgerinnen und Bürger und Verwaltung anhand von Praxisbeispielen. Gastgeber war Johannes Pressl, Präsident des NÖ Gemeindebundes.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. | Foto: MeinBezirk.at
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Persönlicher Kontakt durch nichts zu ersetzen

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont:

„Niederösterreich ist eine pulsierende Vorbildregion im Herzen Europas. Wir haben die höchste Kaufkraft, die höchsten Haushaltseinkommen und die niedrigste Armutsgefährdung. Mit ein Grund dafür ist, dass die Niederösterreicher die Chancen der Digitalisierung besser nutzen als andere Regionen Europas. Das Land Niederösterreich unterstützt die digitale Transformation etwa durch den Ausbau der Netzinfrastruktur oder der digitalen Verwaltung."

Weiter sagt sie die Digitalisierung verändere auch die Art wie wir miteinander kommunizieren, uns Informationen beschaffen. Die aufgeheizte politischen Debatte in sozialen Medien sieht sie als Schattenseite der Digitalisierung. „Wir dürfen daher den virtuellen Raum nicht den Radikalen überlassen, müssen uns hier ganz klar positionieren. Trotz allem digitalen Wandels bin ich aber felsenfest überzeugt: Der persönliche Kontakt ist durch Nichts zu ersetzen.“

Mit Hilfe der Digitalisierung Infrastruktur retten

Gastgeber Johannes Pressl betont: 

„Wir bestimmen in dieser Veranstaltung, wo wir beim Thema Digitalisierung in den Gemeinden stehen und was in naher Zukunft möglich sein wird. Wenn man den vielen Experten zuhört ist man überwältigt vom Potenzial der digitalen Anwendungen."

Der NÖ Gemeindebundpräsident sieht in der Digitalisierung auch eine große Chance, Infrastruktur in die Dörfer zurückzuholen. Die Medizin, die Poststelle, der Nahversorger - all das werde auf digitalem Weg zurück aufs Land kommen. „Wer den digitalen Wandel jetzt nicht vorbereitet, wird diese Chancen später nutzen können als andere.“

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