Grafenwörth setzt auf LED-Beleuchtung

Die Gemeinde Grafenwörth unter Bürgermeister Alfred Riedl ist Vorreiter bei der Umstellung der Straßenleuchten. | Foto: GVV
  • Die Gemeinde Grafenwörth unter Bürgermeister Alfred Riedl ist Vorreiter bei der Umstellung der Straßenleuchten.
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GRAFENWÖRTH. Ab 2015 muss laut einer EU-Richtlinie die gesamte Straßenbeleuchtung in Österreich auf energiesparende Lösungen umgestellt sein. Als erste Gemeinde Österreichs hat Grafenwörth bereits vollständig auf energieeffiziente Leuchten umgestellt. „Wir haben 1.300 Lichtpunkte auf LED umgestellt und investieren dafür rund 700.000 Euro“, sagt der GVV-Chef und Bürgermeister LA Alfred Riedl. Die Umstellung wird vom Land Niederösterreich mit 100 Euro je Lichtpunkt gefördert. Durch den Umstieg auf energiesparende LED-Beleuchtung erwartet sich die Gemeinde Grafenwörth jährliche Einsparungen von rund 68.000 Euro. "Die technische Umrüstung alleine wird sich nach zehn Jahren amortisiert haben. Was zählt, ist einfach der langfristige Nutzen der Umstellung aufgrund von Kosten- und Energieersparnissen", meint Riedl.

Zur Sache
Eine EU-Richtlinie, die ab 2015 das Inverkehrbringen von Quecksilberdampf-Lampen verbietet, drängt die NÖ Gemeinden zu einer Umstellung auf energiesparende Beleuchtungsalternativen, wie beispielsweise LED. LED ist die Abkürzung für "light-emitting diode", zu Deutsch Leuchtdiode. Die lange Lebensdauer von bis zu 60.000 Stunden und das durchgehend modulare Leuchtenkonzept bietet geringe Wartungsintensität bei hoher Effizienz und somit auch Kostenvorteile. Mittlerweile beschäftigen sich immer mehr Gemeinden Niederösterreichs mit dem Wechsel zu LED-Beleuchtung. So wurde beispielsweise in Seebenstein mit der Umstellung begonnen und auch Neunkirchen plant auf LED-Beleuchtung umzusteigen. Dank der neuen Leuchten konnte die Gemeinde Grafenwörth ihren Energieverbrauch um mehr als 70 Prozent senken.

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