Hochwasserschutz
Hochwasserschutz Hagenbach gesichert Wildholzrechen bereits 2019 gebaut

Hochwassergefahr für Siedlung nördlich der Bahn in St. Andrä-Wördern wird gebannt, die Idylle der Hagenbachklamm erhalten. Wildholzrechen bringt ab 2019 ersten Schutz. | Foto: Weikom
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  • Hochwassergefahr für Siedlung nördlich der Bahn in St. Andrä-Wördern wird gebannt, die Idylle der Hagenbachklamm erhalten. Wildholzrechen bringt ab 2019 ersten Schutz.
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Ein wichtiger Schritt für den Hochwasserschutz Hagenbach in St. Andrä-Wördern ist getan: der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung mehrheitlich ein Maßnahmenpaket und Förderansuchen beschlossen. Der geplante Wildholzrechen am Ausgang der Hagenbachklamm kann vorgezogen und schon 2019 gebaut werden.

ST. ANDRÄ-WÖRDERN (pa).  Für die Bewohner der rund 350 Häuser in der Siedlung nördlich der Franz-Josephs Bahn ist damit effektiver Hochwasserschutz, die Aufhebung des vom Land NÖ 2011 verhängten Baustopps in Sicht und die Gefahr der Rückwidmung vom Tisch.

Nach umfangreichen Gesprächen mit Experten von Land NÖ und Bundesbehörden wurde ein Hochwasserschutzpaket geschnürt, das die BH Tulln nun genehmigt hat. Im nächsten Schritt geht es um die Förderungen. Die Kosten werden rund 7,57 Millionen Euro betragen, der Nutzen für die Gemeinde wird bei rund 21,35 Millionen Euro auf Grund der Absicherung der Bewohner der Siedlung nördlich der Bahn und ihrem Hab und Gut liegen. Es kann Ruhe in der Siedlung einkehren, die Angst vor Hochwasser abnehmen.

„Die Bewohner der Siedlung nördlich der Franz-Josephs Bahn können aufatmen: Ich bin sehr froh, dass wir diesen entscheidenden Schritt weiter gekommen sind und den Betroffenen endlich die Ungewissheit nehmen können. Die Gemeinde hat verschiedene Regulierungsmaßnahmen vergleichen lassen. Das jetzt bewilligte Projekt wird ökologisch begleitet, sieht die geringsten baulichen Eingriffe vor und ist günstiger als andere in Frage kommende Varianten. Wir rechnen mit einer Bundesförderung von 41,4 Prozent, von Zuschüssen vom Land NÖ in gleicher Höhe und einem Eigenmittelanteil von rund 18 Prozent. Sicher wird es zu Details in St. Andrä-Wördern viele Fragen geben. Wir werden versuchen diese gemeinsam mit dem Ingenieurbüro bei unserer Infoveranstaltung am Freitag, dem 23. November, um 18 Uhr im Musikschulsaal zu beantworten“, sagt Bürgermeister Maximilian Titz.

Wichtig für die Entscheidung war auch, dass der Bau des Wildholzrechens, der Schutz vor Verklausungen und Wasserstau bringt, bereits 2019 erfolgen kann.

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