Kommt bald ein Krematorium in Michelhausen?

MICHELHAUSEN (kaze). „Ja, in Michelhausen wird ein Krematorium errichtet werden“, informiert Bürgermeister Rudolf Friewald (ÖVP). „Mit den Betreibern bin ich bereits im Gespräch“, erzählt er weiter. Wie die Bezirksblätter Tulln bereits berichtet haben, ist nordwestlich der Bahnstrecke Michelhausen ein Erdwall aufgeschüttet worden. Damals hieß es – laut Aussage des Bürgermeisters –, dass es sich hierbei um das vermietete Grundstück der ÖBB handle, wo letztendlich zu viel Erde übrig geblieben sei. Und diese Erde habe man eben – aus Gründen des Windschutzes – auf diesem Grundstück aufgeschüttet.

Abschottung für Feuerbestattungsstelle
Nun, knapp einen Monat später, stellt sich heraus, dass dieser Wall angelegt wurde, um das künftig entstehende Krematorium besser abzuschotten. Es soll neben vierzig Pkw-Stellplätzen mit eigener Zufahrt noch eine Zufahrt für die Bediensteten geben, außerdem eine parkähnliche Landschaft. Das Gebäude selbst – also das Krematorium – soll eine Fläche von rund 200 m2 haben mit einer geschätzten Höhe von rund acht bis zehn Metern. Friewald ist der Meinung, dass er „mit dem Bau des Krematoriums einem Trend nachgibt. Es ist nicht unbedingt schön darüber zu sprechen, doch immer mehr Menschen lassen sich einäschern. Und man muss klar sagen, dass das Krematorium eine weitere Einnahmequelle für die Gemeinde darstellen wird“, ist der geschäftstüchtige Bürgermeister von der Sache überzeugt.

Schadstoffe werden neutralisiert
In der Raumordnung wird angeführt, dass „Friedhöfe und Feuerbestattungsanlagen von Gemeinden oder Gemeindeverbänden betrieben werden können“. Die Emissionen betreffend steht geschrieben, dass diese „nach dem Stand der Technik zu begrenzen sind“ sowie dass „bei einer Einäscherung jegliche Schadstoffe, die sich eventuell im Körper befinden, neutralisiert werden“.

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