SPÖ Niederösterreich
Sven Hergovich Tour machte Halt in Tulln
Der designierte Vorsitzende der SPÖ NÖ, Sven Hergovich, tourt in den kommenden Wochen durch die Bezirke Niederösterreichs. Die Tour machte Halt in Tulln und 150 Mitglieder und Funktionärinnen und Funktionäre waren dabei.
Es wurde über die Themen ,5 plus 1‘-Verbesserungen für Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher diskutiert. Das Sven Hergovich-Versprechen, die personelle Neuaufstellung der SPÖ NÖ oder die schwarz-blaue Regierung in Niederösterreich standen auch im Mittelpunkt der Gespräche. „
Wir haben in den Verhandlungen konkrete Verbesserungen für Niederösterreich vorgeschlagen, um den Menschen einen echten Vorteil zu verschaffen. Von der kostenlosen, ganztägigen Kinderbetreuung, über die Ausweitung des Pilotprojekts einer Job-Garantie für Langzeitarbeitslose, bis zur Anstellung pflegender Angehöriger. Vom Heiz-Preis-Stopp bis zu einer Strukturoffensive für vernachlässigte Regionen. Außerdem braucht es ein Demokratisierungspaket für Niederösterreich
, zeichnet Sven Hergovich den Weg in die Zukunft unseres Bundeslandes und seiner Regionen, Bezirke und Gemeinden.
Die ÖVP NÖ habe den Verhandlungstisch verlassen und mit der FPÖ NÖ eine Koalition der Unehrlichkeit und Unglaubwürdigkeit gebildet. Der Fortschritt lasse sich auf Dauer auch von Schwarz-Blau nicht aufhalten
, meint Hergovich:
Ich gebe allen Tullnerinnen und Tullnern das Versprechen, dass die SPÖ NÖ ihr "5 plus 1"-Paket umsetzen wird. ÖVP und FPÖ können diese Verbesserungen für das Land nicht aufhalten, sondern nur aufschieben. Als Sozialdemokratie werden wir bis zur nächsten Wahl harte, aber konstruktive Oppositionsarbeit gegen den schwarz-blauen Pakt der Unehrlichkeit machen.
Bezirksvorsitzende Bundesrätin Doris Hahn ergänzte:
Die ÖVP versuchte die SPÖ zum Sündenbock zu machen, obwohl sie sich aus freien Stücken mit der FPÖ eingelassen und damit ein zentrales Versprechen aus dem Wahlkampf gebrochen hat – keine Koalition mit Landbauer. Spiegelgleiches gilt auch für die Freiheitlichen, die eine Zusammenarbeit mit Mikl-Leitner ausgeschlossen hatten.
Die SPÖ ist hingegen mit vielen konkreten, ausgearbeiteten Verbesserungen für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher in die Verhandlungen gegangen - gerade in Zeiten großer Herausforderungen wäre es wichtiger gewesen, Lösungen für die Menschen zu schaffen, anstatt, wie schwarz-blau, über die Verteilung von Posten und Dienstwägen zu diskutieren.
Abschließend betonen die beiden roten Spitzen in Land und Bezirk:
Wir werden uns die kommenden fünf Jahre und darüber hinaus für unsere gut durchdachten und absolut finanzierbaren Vorschläge einsetzen. Uns ging es von Beginn an darum, Verbesserungen für die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher und damit für die Tullnerinnen und Tullner zu erreichen.
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