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Digitalisierung anschaulich gemacht
TULLN. Bis 2021 wird in Tulln am Areal des Technopol das „Haus der Digitalisierung“ entstehen. Hier werden die neuesten Technologien präsentiert, die jeder Besucher auch vor Ort ausprobieren können soll. Das Gebäude soll laut Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner im wahrsten Sinn des Wortes der Leuchtturm der Digitalisierung in Niederösterreich sein.
Wachsen mit der Zeit
Dieses Haus wird sich in den kommenden Jahren von einem internationalen Kompetenz-Netzwerk über ein virtuelles Haus zu einem physischen Haus der Digitalisierung entwickeln. In einem ersten Schritt wurden sogenannte digitale Knotenpunkte entwickelt (St. Pölten, Krems, Wieselburg, Klosterneuburg und Wr. Neustadt), die sowohl untereinander als auch mit bestehenden Netzwerken eng verbunden wurden.
Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Verwaltung sowie Forschung und Lehre werden in einem institutionenübergreifenden und niederösterreichweit-umfassenden Kompetenznetzwerk gebündelt. Internationale Anbindungen dieser Knoten sollen dafür sorgen, dass relevante Entwicklungen rechtzeitig erkannt werden.
Das virtuelle Haus
Aktuell wird gemeinsam mit allen niederösterreichischen Partnerinnen und Partnern das „Virtuelle Haus“ der Digitalisierung realisiert. Für diese virtuelle Plattform wurde die Dienstleistung „Virtuelles Haus“ systematisch aus der Sicht von zukünftigen Kunden, Nutzerinnen und Nutzern gestaltet.
Das physische Haus
Das "echte" Haus soll in Tulln bis 2021 errichtet werden. "Hier sind wir gerade mitten in den inhaltlichen Vorarbeiten", verrät Markus Steinmaßl von ecoplus. Geboten werden soll z.B. ein Showroom, Zentrum für start-ups: Inkubator, Coworking Space, z.B. für Veranstaltungen, Netzwerktreffen etc.
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