Austrian Institute of Technology
Poster-Award geht an Poplavskaya

Doris Agneter, Michael Moll, Patrik Aspermair, Ksenia Poplavska und Wolfgang Knoll. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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  • Doris Agneter, Michael Moll, Patrik Aspermair, Ksenia Poplavska und Wolfgang Knoll.
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Die Zukunft der Forschungen beruht auf den Innovationen junger Talente. Und diese wurden im Rahmen des Poster-Awards in Tulln vor den Vorhang gebeten.

TULLN. Es ist ein ganz besonderes Jubiläum: Zehn Jahre feiert das Austrian Institute of Technology (AIT) den sogenannten Poster Award. Um Innovationen mit Blick auf wirtschaftliches Verwertungspotenzial zu fördern, kooperiert das AIT bereits seit 2010 erfolgreich mit den niederösterreichischen Landesgesellschaften tecnet equity und accent im Rahmen der jährlich stattfindenden Awards.

Junge Talente fördern

Knapp zweihundert junge Talente zeigten dabei bisher ihr Können, diesmal waren es 17. Doch wie kam es eigentlich dazu? Diese Frage wusste Doris Agneter, Geschäftsführerin tecnet equity zu beantworten. Man wollte junge Talente fördern, "damals gab es noch keine Pitches", so accent-Chef Michael Moll. Tulln stelle sich als junge und dynamische Stadt dar, daher sei es auch naheliegend, dass man hier begonnen habe – auch in Verbindung mit dem Technopol-Programm. Laut Wolfgang Knoll, AIT-Managing Director, sei wichtig, dass Arbeiten und Ideen im Idealfall zu einer Businessversion werden. "Forschung darf nicht dem Selbstzweck dienen", sagt er.

Netzwerkengpass im Energiesystem

Bestes Beispiel dafür, dass etwas bewegt wurde, ist Nikolaus Pfaffenbichler, der 2016 den Poster Award und zugleich den Nachwuchswettbewerb für Österreich abräumte: "Zusammengefasst kann man sagen, dass das sehr spannend war", erinnert er sich. Spannend war es auch für die Nominierten, die einzeln auf die Bühne gebeten wurden. Zuletzt Ksenia Poplavskaya, die damit den Poster Award 2019 abräumte. Mit ihrem Poster zum Thema Engpassmanagement erklärt die junge Wissenschaftlerin, wie ein Netzwerkengpass im Energiesystem hohe Elektrizitätspreise verursacht. Um dieses Problem zu lösen, hat Poplavskaya einen Software-Algorithmus entwickelt. Die Energiemarktdynamik mit den verfügbaren Netzkapazitäten kann so optimal genutzt und damit Energie-Übertragungsengpässe vermieden und signifikant Kosten eingespart werden. Die junge Innovatorin darf sich über ein Preisgeld von 1.500 Euro freuen.

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