Wirtschaftspark Wagram: Erfolg durch Team
Interkommunaler Wirtschaftspark zeigt, wie erfolgreiche Zusammenarbeit in den Gemeinden funktionieren kann.
REGION WAGRAM. Wo heute ein großes Schild mit der Aufschrift „Wirtschaftswunder Wagram“ steht, wurde vor exakt sieben Jahren der Grundstein dafür gelegt: Die Gemeinden Grafenwörth, Grafenegg, Fels, Großriedenthal und Kirchberg am Wagram haben beschlossen, einen gemeinsamen Wirtschaftspark an der S5 zu errichten. Er ist ein „interkommunales Vorzeigeprojekt, das auch für künftige Kooperationen beispielgebend sein wird“, bringt es Bürgermeister Alfred Riedl (VP) auf den Punkt. Niederösterreichs starkes Fundament sind seine 573 Gemeinden, die sich vielfältigen Herausforderungen stellen müssen. Um diese zu bewältigen, unterstützt das Land gezielt bei gemeindeübergreifenden Kooperationen. „Projekte wie der Wirtschaftspark Wagramland zeigen deutlich, dass wir damit auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka (VP). „Durch die Infrastrukturinvestitionen von Bund und Land ist der Wagram zu einer Zuzugsregion geworden“, so Riedl abschließend.
Zur Sache
Auf einer Fläche von 160.000 m² haben sich mehrere Unternehmen angesiedelt: Sachseneder (Holzverarbeitung), Spedition Neuninger, Gastronomie Treffpunkt, Schuhproduktion Waldbauer, Fleischverarbeitung Hellerschmied und die Filmfirma Moviementum. 90.000 m² stehen derzeit noch frei. Eine Million Euro wurde in das interkommunale Vorzeigeprojekt, das in Kooperation mit dem Land Niederösterreich realisiert wurde, investiert. Knappe 400.000 Euro wurden im Jahr 2011 als Ergebnis der Geschäftstätigkeit verzeichnet, 500 Arbeitsplätze sollen in Summe entstehen.
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