Diamond City Hotel öffnet am 2. Mai
Auf der Baustelle von Diamond City Hotel und Wohnanlage Donaupark wurde am 6. Dezember zur Gleichenfeier geladen.
TULLN (bt). "Wir wollten Ihnen nur kurz zeigen, dass wir tatsächlich bauen", leitet Herbert Pinzolits, Geschäftsführer DonauparkTulln Wohnbau GmbH die Gleichenfeier des Diamond City Hotels Tulln und der Wohnanlage Donaupark Tulln ein. Kaum sind die Worte ausgesprochen, führt er seine Gäste aber auch schon ins warme Danubium.
Dachgleiche ist erreicht
Stolz sind alle Verantwortlichen, das war am 6. Dezember spürbar. Keine neun Monate nach dem Spatenstich, ist die Dachgleiche erreicht. "Ein wunderbar schnelles Tempo", meint Pinzolits. "Das heißt so viel wie, dass es nicht mehr reinsaftelt", scherzt Stefan Scarman, Firma Dywidag später.
Hotel wird am 2. Mai übergeben
Schon am 2. Mai nächsten Jahres soll das Diamond City Hotel betriebsbereit sein, die Wohnungen sollen im Sommer übergeben werden. Drei Viertel der 61 Wohnungen sind bereits verkauft. "Und wir sind optimistisch, dass wir bei der Fertigstellung nur mehr drei Wohnungen zu vergeben haben", so Pinzolits.
Bürgermeister zieht Hut vor Arbeitern
Die Gleichenfeier soll ein Fest sein, "für jene Männer deren Handarbeit dieses Projekt hochgezogen hat." Das wird stets betont und von Stefan Scarman so hervorgehoben. "Ich beneide sie in keinster Weise und ziehe meinen Hut vor ihnen", verleiht auch Bürgermeister Peter Eisenschenk seinem Respekt Ausdruck. Aber auch auf Herbert Pinzolits hebt er sein Glas: "Ohne ihn hätten wir weder das Danubium, noch den H&M, noch das langersehnte Hotel." Scarman fragte sogar: "Was kommt als nächstes, vielleicht die U4?" Nicht ganz ernst gemeint versteht sich.
Zur Sache:
Das Diamond City Hotel Tulln **** besteht aus 76 Zimmern und zwei Suiten.
Die Wohnanlage Donaupark Tulln wird 61 Wohnungen, verteilt auf zwei Gebäude, bieten.
Die Arbeistgemeinschaft Dywidag Swietelsky gewährt Einblicke: 10.000 m³ Beton hat sie verbaut, Stahl von Wien nach Paris und wieder retour wurde verlegt. In der Spitzenzeit waren 50 Bauarbeiter gleichzeitig am Werk. Und das bei 35 Grad plus sowie bei 10 Grad minus.
Weitere Artikel aus dem NÖ Zentralraum finden Sie hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.