Sieghartskirchen: Aus Fohlen wurden Pferde
Gastronom will Wirbel vermeiden: Spezialitätenwochen bleiben aber trotzdem bestehen.
SIEGHARTSKIRCHEN. Es bleibt nichts unbemerkt: Als Christoph Hauck, Chef des Gasthauses "Kleine Post" in Sieghartskirchen, vor einem Jahr die Werbetafel bei Wagendorf mit der Aufschrift "Fohlen-Wochen" affichierte, gingen die Wogen in der knapp 7.200 Seelen-Gemeinde hoch.
"Auch Reiter essen Pferd"
Dieses Jahr wirbt der Gastronom mit "Pferde-Wochen". Was ist der Unterschied? "Das Produkt ist das gleiche", verrät Christoph Hauck, "nämlich ein im Frühjahr geborenes Fohlen", fügt er hinzu. Die Aktion werde – auch heuer wieder – gut angenommen, verrät der Gastronom und setzt damit auch auf Regionalität: "Was uns die großen Konzerne vorgeben, führen wird schon durch. Die Pferde kommen aus Michelbach." Und geht man davon aus, dass Reiter ein anderes Gericht auf der Speisekarte wählen, der irrt – und zwar ganz gewaltig.
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