Bibelgarten in Tulln eröffnet

Direktor der Pastoralen Dienste Dr. Josef Winklmayr, Generalvikar Prälat KR Mag. Eduard Gruber, Projektbetreuerin Maria Mayer-Nolz und Geschäftsführer der GARTEN TULLN Franz Gruber. | Foto: Die Garten Tulln
  • Direktor der Pastoralen Dienste Dr. Josef Winklmayr, Generalvikar Prälat KR Mag. Eduard Gruber, Projektbetreuerin Maria Mayer-Nolz und Geschäftsführer der GARTEN TULLN Franz Gruber.
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TULLN (red). Bereits im letzten Jahr starteten die Bauarbeiten. Heute war es soweit: der Bibelgarten der Diözese St. Pölten wurde im Rahmen eines Gottesdienstes eröffnet.
Klostergärten spielten und spielen eine wesentliche Rolle in der Entwicklung der Pflanzen- und Heilmittelkunde und dienten als Nutzgärten sowie der Verbreitung von Natur- und Kulturpflanzen. „Wir freuen uns sehr, dass DIE GARTEN TULLN Standort für den neuen Bibelgarten sein darf und so die Jahrhunderte alte Tradition der religiös motivierten Gärten fortführt “, erklärt Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN bei der Eröffnung des 210 m² großen Bibelgartens.

Feige, Maulbeer & Olive

Die verschiedenen Symbole und Pflanzen im Garten sind nicht primär gärtnerische Gestaltungselemente, sondern stehen für Themen und Geschichten aus der Bibel. Die Bepflanzung orientiert sich an Arten, die in der Bibel Erwähnung finden: Feigenbaum, Maulbeerbaum, Olive, Granatapfel, Weizen, Lorbeer und eine Dattelpalme verleihen diesem Garten ein besonderes Flair. „Um die Vegetation des heiligen Landes dauerhaft darstellen zu können, wurden Kübelpflanzen im Garten integriert, damit die Wüstenpflanzen auch den Winter überstehen“, erklärt Franz Gruber, Geschäftsführer der GARTEN TULLN.

Sitzplätze für Apostel

Durch eine durchdachte Gestaltung lädt der Bibelgarten zum Verweilen ein: Im zentralen Gartenbereich befinden sich zwölf Holzstämme, die als Sitzplätze dienen und für die zwölf Apostel stehen, umgeben von einer erhöhten Mauer. In der Mitte zeigt ein Mosaik am Boden das urchristliche Fisch-Symbol. Eine Lesenische und ein Spiegel, die zur Selbstreflexion einladen, sind weitere Elemente, die die besondere Ausrichtung des Gartens bestimmen. „Es wurde ein Garten geschaffen, in dem Menschen vom Glauben berührt werden und ins Gespräch kommen sollen. Er soll die Sehnsucht nach dem Paradies wecken“, erklärt Generalvikar Prälat KR Mag. Eduard Gruber.

Der Bibelgarten ist einer von insgesamt drei neu angelegten Gärten (Bibelgarten, Waldgarten und der Garten der Generationen) auf der einzigen ökologischen Gartenschau Europas.

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