Ohrwurm Bakabu ist ein Tullner

Projektleiter von "SprachSpielGesang“: Autor Ferdinand Auhser und Komponist Arthur Lauber aus Tulln.
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  • hochgeladen von Michael Holzmann

Kinderlieder zur sprachlichen Frühförderung: Eine Idee aus Tulln erobert den deutschen Sprachraum.

TULLN (mh). "Am Anfang stand der Gedanke, allen Kindern durch Musik eine gezielte Unterstützung beim Sprachlernen zu bieten", erzählen Arthur Lauber und Ferdinand Auhser, die beiden Projektleiter von "SprachSpielGesang" im Gespräch mit den Bezirksblättern.

Sprachwissenschaft

"Das alleine ist aber noch nichts gänzlich Neues. Weltweit neu ist das Zusammenführen von Musik und modernen Rhythmen mit Liedtexten, die den Alltag der Kinder behandeln und zugleich einem sprachwissenschaftlichen Konzept folgen", sagt Lauber. Ende Oktober erscheint nun das zweite Album von „Hör zu, Bakabu" als Hardcover-Buch mit zwei Audio-CDs.

Tullner an Bord

Ingesamt steckt viel Tullner Hirnschmalz im Projekt. Arthur Lauber, Austropop-Urgestein und Komponist der Filmmusik österreichischer TV- und Kinoproduktionen wie "Kaisermühlen-Blues" oder "Oh Palmenbaum" ist vor vier Jahren in die Rosenstadt gezogen. Von ihm kam die In­i­ti­al­zün­dung für das Projekt. Der Ur-Tullner Ferdinand Auhser, Doktor der Philosophie und Autor, lieferte die Rahmengschichte des Ohrwurms Bakabu, der aus dem weit entfernten Singeland auf die Erde kommt und nach neuer Musik sucht. Der Tullner Grafiker Norbert "Glatzi" Kienbeck, vielen durch seine Columbus-Comics bekannt, entwickelte schließlich das Aussehen von Bakabu, der zeitgleich mit Album 2 als Plüsch-Ohrwurm über die Website www.sprachspielgesang.com erhältlich sein wird. Besonders stolz sind Lauber und Auhser darauf, dass mittlerweile alle Kindergärten in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland durch die Unterstützung der Bundesländer flächendeckend mit "Hör zu, Bakabu" ausgestattet sind.

Vier Alben geplant

"Wir planen insgesamt vier Alben, die in Summe 60 Lieder umfassen, 15 davon in jedem einzelnen Album", umschreibt Auhser die Zukunft des Projekts. Wie ein Lied entsteht, erklärt der Autor anhand eines Beispieles: "Die Kindergartenpädagoginnen, mit denen wir zusammenarbeiten, schlagen uns das Thema Emotionen vor. Die Sprachwissenschaftlerin gibt uns Nebensätze, die mit „weil“ eingeleitet werden, vor. Und so entsteht dann daraus im Studio unseres Musikers Manfred Schweng 'Ich lache, weil ich fröhlich bin.'"

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