Orts-Chef kämpft um Halt der Westbahn im Tullnerfeld

Und weg ist sie – die Westbahn. Und zwar ab 10. Dezember, denn da bleibt sie nicht mehr stehen. | Foto: Zeiler
  • Und weg ist sie – die Westbahn. Und zwar ab 10. Dezember, denn da bleibt sie nicht mehr stehen.
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TULLNERFELD / REGION. "Nächster Halt, Tullnerfeld", so lautet die Durchsage in der Westbahn. Doch nicht mehr lang, denn mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember brausen die Garnituren durch.
Im Halbstundentakt wird die Westbahn von Wien nach Salzburg ab dem Fahrplanwechsel unterwegs sein, die Verbindungen werden aufgestockt, mehr als 30 Abfahrten pro Tag und Richtung wird es ab Dezember geben. Schön für diejenigen, die auf dieser Strecke unterwegs sind. Nicht schön jedoch für die Pendler und Reisende aus dem Tullnerfeld. Denn auf sie wird künftig keine Rücksicht mehr genommen, das gibt natürlich Anlass zur Kritik: "Hab mich zuerst gefreut, dass die Westbahn jetzt auch den Hauptbahnhof anfährt, aber dann sah ich, dass die Tullnerfeld streichen", so Claudia Lazelberger. "Was sollen denn die Tullner machen, die nach Wien pendeln?" fragt Ursula Janoschek und Barbara Kaukal: "Das darf aber nicht wahr sein, wer macht so einen Blödsinn mit uns Pendler", schreibt sie auf die Facebook-Seite der Bezirksblätter Tulln.
Die Grün-Weißen lachen sich jedoch schon jetzt ins Fäustchen: Denn bei Heimspielen des SK Rapid in Wien-Hütteldorf soll es einen Sonderhalt der Westbahn im Tullnerfeld geben. Naja, von sehr sportlich ist man damit aber auch weit entfernt. VP-Bürgermeister Rudolf Friewald hingegen wurde bereits tätig und informiert, dass "wir uns bereits an den Verkehrslandesrat gewandt haben", eine Besprechung wird vereinbart, die Bezirksblätter bleiben am Ball oder in dem Fall "auf Schiene".

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