Schneller surfen in der Region

kabelplus-Chefs Schäffer & Haidvogel mit A. Molacek. | Foto: EVN / Zwefo
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BEZIRK TULLN. "Das Produkt kabelCoMPLETE ist ideal für Familien, die mit bis zu 250 Mbit/s surfen wollen und das ausfallsicher ohne Datenbeschränkung", sagt Wolfgang Schäffer, Geschäftsführer von kabelplus.
Die Breitband-Infrastruktur ist die Schlüssel-Infrastruktur des 21. Jahrhunderts, sie ist Basis für Wachstum und Innovationskraft sowie Grundlage für Wirtschaft und Betriebe.
Rund 7.000 Haushalte sollen von der EVN-Tochter versorgt werden, derzeit gäbe es einen Ausbauschwerpunkt, heißt es, Alexander Molacek wurde erst kürzlich als 50.000 complete-Kunde begrüßt und freut sich über ein halbes Jahr gratis surfen, fernsehen und telefonieren. Breitband wird auch in Hasendorf, einer Katastrale von Sitzenberg-Reidling ausgebaut – Gemeindebundpräsident und Grafenwörth-Bürgermeister Alfred Riedl informiert, dass im Rahmen des ausgearbeiteten Investitionsprogrammes für Gemeinden 175 Mio. Euro aus dem Finanzausgleich bereitgestellt werden, auf Sitzenberg-Reidling entfallen 38.484 Euro. Und dieses Geld werde unter anderem für den Ausbau von Breitband Datennetzen eingesetzt.
Im Rahmen der Breitbandinitiative des Landes NÖ, die 2014 gestartet wurde, soll nun die NÖ Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (ecoplus-Tochter) überall dorthin ein Glasfasernetz legen, wo kein anderer Marktanbieter den vollständigen Glasfaserausbau bis zum Haushalt durchführt.

Bevölkerung wird befragt

Aktiv wird die Gesellschaft jedoch nur dort, wo Nachfrage herrscht, daher werden vor dem Ausbau die Bevölkerung und die Wirtschaft befragt. Nur wenn mehr als 40 Prozent zustimmen, wird die Region mit nöGIG-Glasfaser versorgt. Erfolgen soll dies im Anschluss in enger Kooperation mit den Gemeinden sowie der NÖ.Regional.GmbH – Niederösterreich nimmt damit eine Vorreiterrolle in Österreich und Mitteleuropa ein.

Vier Pilotregionen

Bei einem solchen Mammutprojekt muss die Machbarkeit klar bestätigt werden, bevor man es in ganz Niederösterreich ausrollt. Daher setzt das Land auf vier Pilotregionen, wo dieses Modell erprobt wird. Bis Ende 2018 sollen insgesamt 34.000 Haushalte mit Glasfaser versorgt sein (homes passed). 38 Gemeinden sind Teil der vier Pilotregionen – und zwar im Thayaland, Triestingtal, Ybbstal und Waldvierter StadtLand. Das Land NÖ investiert in den Ausbau der Piloten in Summe 67 Millionen Euro. Davon werden alleine heuer 35,5 Millionen Euro in den NÖ Breitbandausbau investiert.

Zur Sache:

Das NÖ Modell zum Glasfaserausbau fand Ende 2016 auch international große Beachtung. Beim Europäischen Breitbandpreis der Europäischen Kommission setzte sich das NÖ-Breitbandmodell unter 66 eingereichten Projekten aus ganz Europa durch. Die Niederösterreichische Glasfaserinfrastrukturgesellschaft (nöGIG) wurde in der Kategorie "Offenheit und Wettbewerb" ausgezeichnet.

kabelplus-Chefs Schäffer & Haidvogel mit A. Molacek. | Foto: EVN / Zwefo
Otto Grasl: "Breitband kommt in Schwung, aber es muss weiter vorangetrieben werden!" | Foto: Zeiler

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