Tulln: Promis beim Führerschein-Test
Verkehrssicherheit: So schneiden Profis Jahre nach der Prüfung ab.
Online-Führerscheintest: Tullner liegen im Mittelfeld, Neunkirchen und Korneuburg führten Tabelle an.
BEZIRK TULLN. Es waren nur zwanzig Fragen – und doch hat es den Promis aus der Region einiges an Konzentration abverlangt. Im Rahmen der Bezirksblätter-Serie "Steig ein" wurde ein Online-Führerscheintest durchgeführt. Wir wollten wissen, ob oder zu wie viel Prozent dieser geschafft wurde, welche Fragen schwierig waren.
"Da unsere Führerscheinprüfungen schon Jahrzehnte her sind, war es eine richtige Herausforderung", ziehen Ricarda und Stefan Öllerer Resümee.
Mit 56,3 Prozent sind die beiden leider gescheitert. "Einige Situationsbilder waren schwierig zu lösen, ohne eingeübt zu sein so wie bei einem Führerscheinkurs“, sagt Ricarda, Gatte Stefan hatte seine Probleme mit den Regeln betreffend Seitenfahrbahn, aber "auch die Bilder mit dem Zulassungsschein waren schwierig. Hier konnte man die Zahlen nicht gut lesen", meint er und stellt fest: "Aber es hat Spaß gemacht und obwohl wir mit unseren drei Kindern vor Jahren den L17 gemacht hatten, wurde einiges vergessen". Sein Ergebnis? 13 von 20 Fragen – also 65 Prozent.
Im Niederösterreich-Ranking liegt Tulln auf dem 14. Platz und bewegt sich somit im Mittelfeld (siehe 'Zur Sache'). Neunkirchen führt die Tabelle an, gefolgt von Korneuburg und Bruck. Das können die Tullner aber noch aufholen, daher am besten heute noch mitspielen: "Wir können es noch schaffen – schlagen wir Neunkirchen!", so unser Appell.
Auch Heimo Stopper hat den Test gemacht: "Am schwierigsten fand ich die Fragen betreffend der Vorrangregelung bei unterschiedlichen Verkehrszeichen (also Stopp-Tafel und gegenüberliegend eine Vorrang geben-Tafel). Ebenso schwierig die Regelung mit dem Anhänger und der Gewichtsbeschränkung; da zeigt sich, dass die Fahrschule doch schon etwas länger her ist", lacht der Königsbrunner, der seinen rosa Zettel im Jahr 1985 gemacht hat. Und trotzdem zeigt er ein Daumen hoch, denn Spaß hat es Stopper offensichtlich gemacht.
Zur Sache:
Jetzt noch mitmachen und vom Mittelfeld nach vorne kommen: Die Tullner liegen im Mittelfeld auf Platz 14. In der Kategorie "Technik & Recht" sind wir auf dem 13., in Sachen "Verkehrsschilder" auf Platz 11, "Vorfahrt / Kreuzungen" auf Platz 14, "Verhalten im Straßenverkehr" wieder auf Platz 14. Jetzt mitmachen: www.noequiz.at
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