Ministerin Schmied darf Langform der AHS nicht zu Tode sparen

NR Johann Höfinger, Susanne Schimek, Dir. Ingrid Balka und LA Alfred Riedl. | Foto: ÖVP
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SP Ministerin Schmied darf Langform der AHS nicht zu Tode sparen
Die ÖVP fordert ausreichend Geldmittel für den Unterricht

„SP-Ministerin Schmied darf die Langform der AHS nicht zu Tode sparen. Denn gerade die vergangenen Jahre und Monate haben gezeigt, dass die hervorragende Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen die einzige Chance am Arbeitsmarkt der Zukunft ist. Doch Schmied pfeift auf die Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler und will die Langform des Gymnasiums runterwirtschaften. Das ist ein mutwilliger – fast schon bösartiger – Anschlag auf die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen“, begründen VP-Landtagsabgeordneter Mag. Alfred Riedl und NR Johann Höfinger den heute beschlossenen VP-Antrag zur gleichwertigen Behandlung der Langform der AHS und der Neuen Mittelschule.

„Erst vor kurzem wurden die gesetzlichen Grundlagen für die Neue Mittelschule beschlossen. Basis für diese gesetzliche Verankerung waren zahlreiche und intensive Diskussionen aller Beteiligten und Betroffenen, in welchen alle Argumente intensiv abgewogen wurden. Das Ergebnis dieses Diskussionsprozesses war, dass die Langform der AHS und die Neue Mittelschule gleichberechtigt nebeneinander angeboten werden. Die Einigung auf Ebene der Bundesregierung lautete, dass die Neue Mittelschule kommt und dass die Langform des Gymnasiums bleibt“, erinnern Riedl und Höfinger.

„Dennoch ließ Bundesministerin Schmied am vergangenen Mittwoch mit der Aussage aufhorchen, dass sie nicht mehr in den Ausbau der Langform der AHS investieren möchte, da für sie die Schule der Zukunft die gemeinsame Schule der
10- bis 14-Jährigen und die Neue Mittelschule der Weg dahin ist. Wenn den Gymnasien die Geldmittel vorenthalten werden, kann man die hohe Qualität in dieser Schulform nicht halten, so Fr. Dir. Balka vom BRG Tulln. Abgesehen davon, dass sie damit zweifelsfrei zu erkennen gibt, dass es ihr einzig und allein um Ideologie und Parteipolitik und nicht um die Anliegen der Betroffenen geht, handelt es sich bei diesen Plänen um einen Anschlag auf ein gewachsenes und zukunftsfähiges System. Das ist für die Zukunft der Bildung eindeutig der falsche Weg. Es kommt vor allem darauf an, dass Schülerinnen und Schüler jene Schulform wählen sollen, die ihren Leistungen und Talenten am besten entspricht“, steht für den VP-Landtagsabgeordneten Mag. Riedl fest.
„Mit dieser Vorgangsweise beweist Unterrichtsministerin Schmied einmal mehr, dass sie nicht paktfähig ist und zeigt, dass ihr die berechtigten Interessen der Schüler und Eltern nebensächlich sind. Dieses Agieren von Bundesministerin Schmied trägt dazu bei, dass auch die Pädagoginnen und Pädagogen massiv verunsichert werden“, weiß Riedl.

„Ein zu Tode sparen einer Schulform, wie es Schmied derzeit vorhat, ist für uns ein Irrweg, der in eine Sackgasse führt. Nur eine gerechte Aufteilung der Budgetmittel zwischen der Langform der AHS und der Neuen Mittelschule garantiert, dass unserer Kinder und Jugendlichen ihren Stärken und Schwächen entsprechende gefördert werden, um auch in Zukunft den Herausforderungen des Arbeitsmarkts bestehen zu können“, so Riedl.

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