Mittlerweile konkretere Infos zur neuen Arbeit am "Matrix" Franchise
Warner Bros liebäugelt mit einer Wiederauferstehung des „Matrix“ Franchise. Nach einigen Gerüchten um ein Reboot oder gar eine Fortsetzung der Reihe, gibt es nun etwas konkretere Infos aus dem „Hollywood Reporter“ – ob es die Neuverfilmung oder ein Sequel werden soll, geht allerdings noch nicht hervor.
In erster Linie befindet sich der Autor Zack Penn („Ready Player One“, X-Men: der letze Widerstand“) in Verhandlungen mit Warner, um ein Drehbuch zu verfassen. Auch ein Wunschdarsteller seitens Warner soll sich schon in Verhandlungen befinden. Der „Creed“ Star Michel B. Jordan befindet sich laut US Medien auf der Liste ganz oben. Anzunehmen ist, als Morpheus. Bis die Schauspielerverhandlungen konkretisiert werden können, liegen noch einige Steine im Weg. Die Wachowskis – Regisseure der Originaltrilogie – sollen laut Informationen des Reporters nicht mit involviert sein.
Der eigentliche Anstoß zur Wiederbelebung soll von niemand geringerem als Joel Silver kommen, seines Zeichens Produzent der existierenden drei Teile. Dieser hat das Warner Studio kontaktiert und das Projekt vorgeschlagen. Die Idee wurde zwar von Warner sehr positiv aufgenommen, jedoch will man Joel Silver selbst nicht groß hinzuziehen, da dieser den schlechten Ruf hat, sich nicht unbedingt an Budgetvorgaben zu halten.
Die von 1999 – 2003 erschienene Trilogie mit Keanu Reeves und Lawrence Fishburne in den Hauptrollen, gilt bis heute als wegweisend und zählt, auch wenn Teil 2+3 in Qualität nicht an Teil 1 herankamen, zu den erfolgreichsten und beliebtesten Sci Fi Filmen.
Ob dies von der großen Fanbase auch angenommen wird, wird sich noch herausstellen, da die Meinungen von Fans, nach bekannt werden der Pläne, überwiegend negativ ausfielen. Es gäbe auch so viel verfilmbares Material, welches besser geeignet wäre, es als Live Action Movie darzustellen und das Franchise wieder ins Kino zu bringen. Z. b. die Entstehung Zions bis hin zur „Erweckung“ von Morpheus und dessen Aufstieg beim Widerstand. Mit dieser Handlung wäre leicht eine sehr gute Prequel Trilogie darzustellen, die auch bei den Zuschauern besser aufgenommen werden würde als ein bloßes Reboot.
Beitrag erstellt von:
Lindorfer Bernhard / Film-Total
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