Gefahren durch Smart Meter!

- Smart Meter
- Foto: Stop Smart Meter
- hochgeladen von Waltraud Hametner
Smart Meter ("intelligente Stromzähler") - Nein Danke !!!
Auf Wunsch einer EU-Richtlinie sollen bis 2020 ca. 80 % der Haushalte mit Stromzählern ausgestattet sein, mit welchen der Stromverbrauch jederzeit aus der Ferne auslesbar ist. Das Ganze natürlich mit dem Argument der Stromersparnis und als Dienst am Kunden. Doch dies ist nur ein Vorwand.
Die zu erwartende gesundheitliche Belastung und Überwachung machen Verbraucher mobil. Über den Stromverbrauch lässt sich vieles auswerten, z.B. ob jemand zuhause ist, ob gekocht wird oder andere Geräte betrieben werden.
Auch kann mit diesen Geräten der Strom aus der Ferne abgeschaltet werden.
Im vorauseilenden Gehorsam will Österreich 95 % aller Stromkunden mit Smart Meter ausrüsten.
Risiken und Probleme, welche Smart Meter mit sich bringen
Meist werden die neuen Stromzähler/Smart Meter eingebaut, ohne dass die Menschen informiert wurden, welche Funktionen diese neuen Stromzähler haben und welche Risiken und Probleme sie mit sich bringen:
- Überwachung Information
- Elektrosmog und gesundheitliche Probleme Video Warnung Ärztekammer
- Fernabschaltung von Strom (Hackerangriffe, Blackout) Information
- Falschmessungen Information
- Enorme Kosten, ökonomischer und ökologischer Wahnsinn Information
- Technische Probleme Information
- Manipulationsmöglichkeit und Zugriff von außen Stromabzweigung
Was können wir tun / Lösungsvorschläge
Lehnen Sie den Smart Meter ab
Machen Sie von Ihrem Recht zur Ablehnung des Smart Meters Gebrauch. Menschen die keinen Smart Meter wollen und sich auf "ihre Füße stellten", haben bis jetzt noch keinen Smart Meter.
Formulare
Informieren Sie andere Menschen
Sobald Menschen informiert sind, welches Gerät mit welchen Funktionen hier eingebaut werden soll oder wurde, will diese Stromzähler fast niemand. Informieren Sie daher im Gespräch Ihre Nachbarn, Freunde, Bekannte, Verwandte, Arbeitskollegen, ...
Unterstützen / Unterschreiben Sie die Petition
Je mehr Menschen hier unterschreiben, umso mehr Druck entsteht und können diesen an Politiker Entscheidungsträger weitergeben.
Petition
Info-Blätter aufhängen / auslegen
Sie können diese auf Pinnwänden, in Geschäften, Ordinationen, Praxen, udgl. aufhängen bzw. auflegen (ev. vorher dort um Erlaubnis fragen).
Informationsblätter
Wechseln Sie den Stromanbieter
Wenn Ihr Netzbetreiber den Wunsch nach einem "normalen" Zähler (ohne Fernablese-Schnittstelle) ablehnt, und Sie ihren Strom auch bei diesem Unternehmen kaufen, dann können Sie ihren Unmut aufzeigen und zu einem anderen Stromlieferanten wechseln.
Es gibt auch Stromanbieter/Netzbetreiber, welcher klar gegen Smart Meter auftreten (z.B. www.aae.at )
Gespräche mit Mitarbeitern der Netzbetreiber und Energieversorger
Die Mitarbeiter der Netzbetreiber sind meist einseitig informiert.
Reden Sie von Mensch zu Mensch mit den Mitarbeitern und erklären Sie ihnen, warum Sie diese Geräte nicht wollen, und dass die Wahlfreiheit oberstes Gut sein muss.
Obwohl die Monteure nur ihren Job machen, haben sie auch eine persönliche Verantwortung, wenn sie ein Gerät einbauen, welches anderen Menschen schaden kann (wenn der Monteur Ihren Wunsch nicht respektiert, können Sie ihm auch eine Haftungserklärung unterschreiben lassen).
Haftungserklärung
Schreiben Sie an Politiker
Informieren Sie Politiker von Orts- bis zur Bundesebene über dieses Problem. Die meisten wissen kaum von dieser Thematik.
Sprechen Sie bei Verantwortlichen der Gemeinde vor
Vielleicht sind Sie in der Gemeinde aktiv (Gemeinderat, Vereinsvorstand, ..).
Informieren Sie
Informieren Sie (Schreiben, Leserbriefe, Telefonate, E-Mails, ..) Behörden, Ministerien, Kammern, Berufsvertretungen, Datenschützer, ....
Nur wenn der Druck aus der Bevölkerung groß genug ist, wird sich hier etwas ändern.





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