Professionell angeleitet, kann Fasten Genuss sein

Wasser, je nach Methode auch Obst, Zeit für Ruhe und sich selbst sind wichtige Elemente des Fastens. | Foto: Kneipp Traditionshaus Bad Mühllacken
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  • Wasser, je nach Methode auch Obst, Zeit für Ruhe und sich selbst sind wichtige Elemente des Fastens.
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FELDKIRCHEN (dur). "Fasten kann Genuss sein. Bei uns werden zusätzlich individuelle Anwendungen nach Traditionell Europäischer Medizin (TEM) wie Wickel verschrieben, die einen Wellness-Effekt haben", sagt Elisabeth Rabeder, Betriebsleiterin des Kneipp Traditionshauses Bad Mühllacken.
Fasten sollte professionell begleitet werden, denn "beim Fasten kann man viel falsch machen. Wer sich unsicher ist oder keine Erfahrung damit hat, kann sich beim Hausarzt informieren oder bei uns anrufen. Nach der Anreise gibt es auch ein Gespräch vor Ort, um die jeweils passende Fas- tenmethode zu finden. Da wir ein kleines Haus sind, ist eine individuelle Begleitung möglich", informiert Rabeder.

Mehrere Methoden
In Bad Mühllacken werden verschiedene Fasten-Arten angeboten. Beim Vollfasten trinkt man nur Wasser und Tee. Andere Methoden beinhalten Säfte und Suppen aus Obst, Gemüse oder Getreide. Ein sanfter Einstieg ist das Basenfasten, das Obst und Gemüse enthält. Auch vegane Schonkost entlastet den Bauch und hat einen guten Reinigungseffekt, bei dem man nicht hungern muss. Zudem kann nach der Typenlehre der TEM gefastet werden. In Bad Mühllacken werden ganzjährig themenbezogene Fastenwochen angeboten. Dabei kann gewandert werden, TEM oder Aromatherapie sind Teil des Programmes.

Vor- und Nachbereitung
Als Vorbereitung eine Woche vor dem Fasten auf Genussmittel und tierische Produkte verzichten. Danach die Ernährung langsam wieder aufbauen. "Man bekommt ein neues Körpergefühl, der Kopf wird frei, man gewinnt wieder Energie für den Alltag. Lebensmittel wie Brot oder Äpfel werden wieder bewusst wahrgenommen und geschätzt. Fasten ist ein Anti-Aging-Programm. Wie den Autos sollten wir auch dem Körper ein Service verordnen", meint Rabeder.
Ärzte raten einmal jährlich zu einem Fastenprozess als Gesundheitsvorsorge. Die erfahrene Fas- tengruppenleiterin empfiehlt, nicht öfter als zweimal pro Jahr voll zu fasten, dafür mehrmals jährlich einige Entlastungstage zu machen.
Eine pauschale Absage für das Fasten gibt Rabeder nur Schwangeren, Stillenden und Kindern. In speziellen Fällen, bei akuten Infekten, psychischen Problemen, Altersschwäche, Diabetes Typ I, Neigung zu Essstörungen, nach Erkrankungen oder Operationen sollte man sich ärztlich beraten lassen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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