Christian Lang startet mit dem Porto neu durch
OTTENSHEIM (fog). In der Donauregion fieberten viele der Neueröffnung der Hafenbar Porto in Ottensheim am vergangenen Wochenende entgegen. Lange war nicht klar, ob es nach dem Hochwasser und der Überschwemmung des Baster überhaupt weitergeht. "Ich war am Boden zerstört, bin sogar alleine den Johannesweg gegangen, um einen klaren Kopf zu bekommen. Schließlich haben mich Johannes Roither vom Cubus sowie die Leute vom Weinturm und von der Agentur Fredmansky dazu motiviert weiterzumachen", sagt Lokalbetreiber Christian Lang. Die modern eingerichtete Bar setzt auf einen Hauch von Hafenstyling. Das Logo des Porto ist beispielsweise ein Steuerrad, die Spirituosen heißen "Mannöver-Schluck". Im Gegensatz zum Baster gibt es im Porto nun eine Küche. Beispielsweise wird "Landrattenfutter" und "Ciabatta-Variantionen aus der Kombüse" angeboten.
Schon am Freitag wurde mit einigen geladenen Gästen vorgefeiert. Sämtliche Ottensheimer Gastronomen schauten sich das neue Lokal an. Klaus Anselm nahm eine Unterwasserkamera als Geschenk mit. Viele mussten lachen. Die Pizzeria Casa Vecchia brachte noch spät ein paar Pizzen vorbei, die nach wenigen Minuten weg waren. Bürgermeisterin Ulrike Böker sprach bei der Eröffnung und Pfarrer Theobald Grüner gab seinen Segen.
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