Eidenberger Schule bietet bald mehr Platz

- Bürgermeister Adi Hinterhölzl besichtigt regelmäßig den Baufortschritt.
- hochgeladen von Ruth Manzenreiter
Der Volksschulzubau in Eidenberg verläuft gut und bietet Schülern künftig mehr Möglichkeiten.
EIDENBERG (dur). "Nach den Semesterferien soll alles fertig sein, wir freuen uns schon. Der Zubau bietet uns zusätzlichen Platz" sagt Direktorin Ilona Rechberger. Auch Bürgermeister Adi Hinterhölzl meint: Wir können uns alle freuen, wenn die Schule fertig ist und der großzügige Zubau genützt werden kann. So viel Bautätigkeit wie heuer gab es noch nie in Eidenberg".
Großzügiger Zubau
Im Sommer begannen die Umbauarbeiten in nachhaltiger Bauweise. Die Schule wird um zwei Klassen, Räume für Pausen, schulische Nachmittagsbetreuung und Bücherei erweitert sowie ein Lift eingebaut. "Die Schule wird barrierefrei. Gerade für den Turnsaal, der bei Veranstaltungen genutzt wird, ist dies wichtig", so Hinterhölzl. Die Bücherei wird als Zweigstelle von Untergeng mit Büchern speziell für diese Altersgruppe ausgestattet. "Es ist schön, dass wir eine eigene Bücherei bekommen, bisher hatten wir nur das Lehrmittelzimmer", freut sich die Direktorin. In den Sommerferien erfolgt die Sanierung des alten Gebäudes: die neue Heizung wird an die Nahwärme angeschlossen, Akustikdecken eingebaut und eine Klasse mit einer interaktiven Tafel ausgestattet.
Seit Schulanfang besuchen alle Kinder aus Eidenberg und Untergeng die Eidenberger Volksschule. 90 Schüler sind auf vier Klassen verteilt. "Der Schulstart war erfreulich ruhig, die Kinder haben sofort zusammengefunden, kannten sich durch gemeinsame Aktivitäten im Vorjahr wie Wander- und Schnuppertage schon", erzählt Rechberger.
Mehr Personal und Stunden
Durch die Schulzusammenlegung gibt es mehr Personal: Fünf Lehrkräfte, eine Religionslehrerin und eine Sonderschullehrerin in Teilzeit. "Der Landesschulrat hat uns zehn Extrastunden bewilligt. In der vierten Klasse, die mit 25 Schülern knapp nicht geteilt wurde, unterrichten wir zu zweit Deutsch und Mathematik. Bei Bedarf können wir die Klasse teilen", erklärt Rechberger.
Seit September gibt es eine schulische Nachmittagsbetreuung. Die Lernzeit beaufsichtigen die Lehrer, die Freizeit gestaltet Sonja Lummerstorfer. Derzeit wird das alte Gemeindeamt genutzt, später der neue Pausenraum. "Wir haben eine Gruppe mit 16 Kindern, darunter viele Erst- und Zweitklassler. Ich habe das Gefühl, es werden noch mehr", meint Rechberger.


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