Feldkirchen an der Donau
Feldkirchner Original und Mostbauer Franz Schned ist verstorben

Franz Schned | Foto: Schned

Der "Schned Franz" war nicht nur für sein hervorragendes Bratl, sondern auch für seine direkte und manchmal launige Art in der ganzen Region bekannt. Am 31. August ist der Mostbauer, Fleischhauer in Rente und Mitglied der Feuerwehr im 83. Lebensjahr verstorben.

FELDKIRCHEN AN DER DONAU. Vielen Badegästen, Radfahrern und Freizeitsportlern ist die Most-Jausenstation des verstorbenen Franz Schned, kurz vor den Feldkirchner Badeseen auf der linken Seite, ein Begriff. Die rustikalen Holztische und -bänke unter den alten Mostäpfelbäumen haben ihren eigenen Charme. Ein Bratl mit einer Kant’n Brot war eine Spezialität, aber auch Topfenkäs-, Speck-, Fleisch- und Schmalzbrot gab es beim Schned sowie einen ausgezeichneten Apfel-Birnen-Most.

"Feldkirchner Original"

"Der Schned Franz war ein fleißiger Hackler und ein Feldkirchner Original. Er wird uns fehlen", sagt der Feldkirchner Bürgermeister David Allerstorfer zu seinem Tod. Über seine bescheidene und auf das Notwendigste beschränkte Lebensweise soll es phantasievolle Gerüchte gegeben haben, erzählt der Ortschef. Wenn dem Schned Franz etwas nicht gepasst hat, teilte er das unmissverständlich mit. Das war sein Markenzeichen. Mancher Badegast bekam das zu spüren und auch beim Eisstockschießen, das er ausgezeichnet beherrschte, konnte er ab und zu mürrisch werden. Allerstorfer: "Er hatte wenig Verständnis dafür, wenn einer aus der eigenen Moarschaft nicht ordentlich geschossen hat." Aber seine eigenwillige Art und seinen "aufrechten Gang" akzeptierten die Leute. "Im Kern war er ein aufmerksamer und mitunter auch kritischer Zeitgenosse mit einer klaren menschlichen Haltung."

Der Auferstehungsgottesdienst findet am 10. September, um 14 Uhr in der Pfarrkirche Feldkirchen statt. Anschließend ist die Urnenbeisetzung am Friedhof. Gebetet wird für den Verstorbenen am 9. September, um 19.30 Uhr.

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