Unwetterkatastrophe
In Haibach begann das große Aufräumen nach dem Hagelunwetter
HAIBACH. Aufräumen nach dem Unwetter war bei den Feuerwehren des Bezirkes in den vergangen Tagen angesagt. Sirenengeheul im Minutentakt, Folgetonhörner von Einsatzfahrzeugen, hühnereigroße Hagelkörner, eingeschlagene Photovoltaikflächen, zerborstene Solarkollektoren, tausende Quadratmeter an kaputten Dächern: So bleibt die Nacht von Donnerstag auf Freitag letzter Woche noch lange in Erinnerung.
"Schlimmstes Hagelunwetter"
Die Floriani-Jünger des Bezirkes starteten in derselben Nacht und den nachfolgenden Tagen mit dem großen Aufräumen nach dem Hagelunwetter in den betroffenen Gemeinden. In schwindelnden Höhen wurden die ersten Abdichtungsmaßnahmen mit Unterstützung von Kränen von Feuerwehren und Privatfirmen vorgenommen. Viele Feuerwehren aus nicht betroffenen Gemeinden haben unterstützend geholfen. „Das wohl schlimmste Hagelunwetter, das ich je erlebt habe“, ist der Tenor wenn man mit älteren Bewohnern redet. Nun gilt es Firmen zu finden, die überhaupt in der Lage sind in möglichst kurzer Zeit eine Reparatur zuzusagen. Bleibt das bange Warten auf die nächsten Unwetter. Der Sommer ist noch lange nicht vorbei.
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