Verkehrssicherheit
"Maria-Hilf-Kreuzung" soll entschärft werden
Gerade im Sommer ergibt sich durch die stark frequentierten Badeseen in Feldkirchen verkehrstechnisch eine massive Engstelle, die schon so manchem Gast den Erholungswert bereits bei der Heimfahrt wieder genommen hat.
FELDKIRCHEN. Aber auch aus sicherheitstechnischen Aspekten ist die sogenannte Maria-Hilf-Kreuzung zwischen Feldkirchen und Pesenbach schwierig, führt doch ein gut befahrener Radfahrweg direkt darüber. Die ÖVP Feldkirchen setzt sich daher für mehr Verkehrssicherheit ein und fordert eine umgehende Prüfung durch einen verkehrstechnischen Sachverständigen. Dieser soll die Gefahrensituationen erheben und die technischen, baulichen und finanziellen Möglichkeiten zur Errichtung eines Kreisverkehrs an der „Maria-Hilf-Kreuzung“ abwägen.
Gefährliche Situation für Radfahrer
„Wir wollen den gefährlichen Schnittpunkt dieser saisonal stark frequentierten Straßen nachhaltig entschärfen“, betonen Vizebürgermeister Heinz Hussar und Bauernbunddirektor Wolfgang Wallner. Im Zuge dieses Vorhabens soll auch der derzeitige Kreuzungsübergang des Geh- und Radweges von Pesenbach nach Feldkirchen nochmals überdacht und sinnvoller gestaltet werden, fordern die Gemeindevertreter, da es gerade hier immer wieder zu gefährlichen Situationen kommt.
"Schon auf Schiene"
SPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Seyr wendet ein, dass die Entschärfung der Maria-Hilf-Kreuzung schon auf Schiene sei. "Die Gemeinde hat sich die Grundstücke für einen Kreisverkehr bereits gesichert. Wenn wir das Ortsgebiet erweitern können, würde ein Kreisverkehr mit 30 Meter Radius genügen. Andernfalls müsste es ein Kreisverkehr mit 50 Meter Radius sein. Die Sache wird in ein bis zwei Jahren umgesetzt."
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