Bilanz 2023
Rotes Kreuz Urfahr-Umgebung kehrt zur Normalität zurück

Silke Pachinger, Bezirkshauptmann Paul Gruber und Bezirksgeschäftsführer Peter Haslinger präsentieren das neue Material für Katastrophen. | Foto: Gernot Fohler
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  • Silke Pachinger, Bezirkshauptmann Paul Gruber und Bezirksgeschäftsführer Peter Haslinger präsentieren das neue Material für Katastrophen.
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2023 war nach der Corona-Pandemie wieder relativ "normal" für das Rote Kreuz in Urfahr-Umgebung.

URFAHR-UMGEBUNG. "Die Pandemie hat schon etwas mit uns gemacht. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig wir sind und was wir leisten können", sagt Rotkreuz-Bezirksstellenleiter und Bezirkshauptmann Paul Gruber. Zum Beispiel wurden innerhalb kürzester Zeit Impf- und Teststraßen aufgestellt, wie Bezirksgeschäftsstellenleiter Peter Haslinger hervorhebt. Generell habe Corona die Rotkreuz-Organisation noch widerstandsfähiger gemacht, das Netzwerk zu anderen Einsatzorganisationen sei engmaschiger geworden und auch beim Hygienematerial habe sich viel verändert.

Bilanz 2023

Die Bilanz 2023 der 1.400 freiwilligen und 40 beruflichen Mitarbeiter des Roten Kreuzes im Bezirk in allen Sparten kann sich sehen lassen. 187.319 Stunden wurden freiwillig geleistet.
Die gefahrenen Kilometer des Rettungsdienstes erreichen ungefähr wieder das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Dennoch wird die demografische Entwicklung immer herausfordernder – Urfahr-Umgebung ist der Bezirk mit den meisten Hochbetagten in Oberösterreich. Das wirke sich auch stark auf die sozialen Dienste, wie etwa "Essen auf Rädern" aus.

Katastrophenhilfsdienst: Material standardisiert

Eine neue, für ganz Oberösterreich standardisierte Ausrüstung gibt es jetzt für den Katastrophenhilfsdienst. Bei "Großschadensereignissen", das kann zum Beispiel ein Bus-unglück mit vielen Verletzten sein, verwenden die speziell ausgebildeten Rettungssanitäter ein kompaktes Rollsystem, das in allen Bezirken identisch ist. Seit dem Vorjahr ist zusätzlich zum Rettungs- und Notarztdienst ein "Notfall-Sanitätseinsatzwagen" in Bad Leonfelden im Einsatz. Dieser soll das Notarztsystem entlasten. Besetzt ist dieser mit Notfall- und Rettungssanitätern. Ein Notfallsanitäter, es gibt zirka 40 im Bezirk, hat eine Zusatzausbildung zur normalen Rettungssanitäterausbildung absolviert.

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