Samariterbund bereits acht Tage im Hochwassergebiet im Einsatz

Kleine Wunden werden vom Samariterbund in Goldwörth gleich versorgt. | Foto: Samariterbund
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GOLDWÖRTH/ FELDKIRCHEN. Bei zum Glück schönem Wetter wurde in Goldwörth, Hagenau und Feldkirchen wieder groß aufgeräumt. Die zahllosen Helfer und die Betroffenen arbeiten bis zum Umfallen an der Aufarbeitung der akuten Hochwasserschäden. Wasser ist weiterhin abzupumpen, Häuser sind auszuräumen, und Schmutz muss beseitigt werden.

"Das schöne Wetter ist zwar gut für die Moral, aber bei einem langen Arbeitstag muss man auch entsprechend unter der Hitze leiden", sagt Paul Märzinger vom Samariterbund. Wieder versorgten die Küchen des Samariterbundes und der Feuerwehr über 1600 hungrige Menschen mit Frühstück, Mittag- und Abendessen und natürlich, ganz besonders wichtig, genügend Wasser. „Unglaublich was ihr leistet und wie gut das Essen schmeckt!“, bedankte sich Frau Lehner, eine Betroffene und das hörten die Samariter am Wochenende oft.

Kleinere Verletzungen wurden behandelt und die weiter weg gelegenen Gebiete werden auch versorgt. „Gerade jetzt am Wochenende sehen die Flutopfer die Hilfsbereitschaft der Oberösterreicher, das freut mich ganz besonders“, so der OÖ Rettungskommandant, Christoph Bogner.

Am heutigen Sonntag wurde weiterhin aufgeräumt und der Katastrophenhilfsdienst leitete die Wiederaufbauphase ein. Rettungstechnisch kann durch die Räumung und Säuberung der Straßen wieder auf Regelbetrieb umgestellt werden, versorgungstechnisch ist für die Betroffenen sowohl die Essensversorgung, als auch die Wasserversorgung gesichert. "Wir können wieder alle Häuser in den Gemeindegebieten erreichen und mit der zusätzlichen Ambulanz beim Gemeindeamt auch die zahlreichen kleinen Wunden direkt versorgen. Die Essensversorgung kann nun von der Feuerwehr übernommen und sichergestellt werden, wir sorgen noch für die Verteilung in den Ortsteilen rund um Goldwörth, wie Hagenau. Trinkwasserdepots sind errichtet und die Menschen wissen mittlerweile, wo ihre Ansprechpartner bei Fragen sind.“, freut sich Samariterbund Einsatzleiter Gerald Niedermayr über die Rückkehr zu etwas Normalität.

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