Nach antisemitschem Posting
"Wächter der Zeit" in Waxenberg wurden auch entfernt

Die Wächter der Zeit auf der Burgruine Waxenberg waren ein Publikumsmagnet. | Foto: Verein Waxenberg Aktiv
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  • Die Wächter der Zeit auf der Burgruine Waxenberg waren ein Publikumsmagnet.
  • Foto: Verein Waxenberg Aktiv
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Linzer Künstler Manfred Kielnhofer postete antisemitisches Sujet.

WAXENBERG. So wie die Städte Linz und Steyr reagiert auch der Verein Waxenberg Aktiv umgehend auf die Äußerungen des Linzer Künstlers Manfred Kielnhofer. Der Schöpfer der bekannten "Wächter der Zeit"-Skulpturen steht wegen antisemitischer Postings in Zusammenhang mit der Corona-Impfung in der Kritik. Die sechs "Wächter" auf der Burgruine Waxenberg wurden laut Vereinsobmann Michael Pilz schon entfernt. Sie waren seit Sommer 2020 eine Attraktion auf der Ruine.

"Herr Kielnhofer wurde von uns aufgefordert die Skulpturen umgehend vom Burgareal zu entfernen. Waxenberg Aktiv hat jedoch dann selbst veranlasst, die Skulpturen zu entfernen. Ich möchte nochmals ausdrücklich erwähnen, dass sich das gesamte Vorstandsteam vom Ortsentwicklungsverein Waxenberg Aktiv klar von den Postings und Handlungen distanziert und verurteilt diese aufs Schärfste", betont Pilz.

Nach Kritik Posting gelöscht

Am 13. Jänner dieses Jahres hatte Kielnhofer auf Instagram und Twitter ein antisemitisches Sujet gepostet und damit für Aufregung gesorgt. Es zeigt einen Davidstern aus Impf-Spritzen, dazu die Worte "Jewish", "War", "Gen", "Toxic" und "Vaccination Abo", auf einer israelischen Flagge. Auch eine seiner bekannten Wächter-Skulpturen ist abgebildet. Das Sujet spielt offensichtlich auf die Corona-Impfung an und stellt sie in den Rahmen antisemitischer Verschwörungsmythen. In der Zwischenzeit hat Kielnhofer das Posting selbst gelöscht und ruderte teils zurück.

Lesen Sie mehr dazu von Christian Diabl aus der Linzer Redaktion:
meinbezirk.at/5109769

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