Corona-Krise
Zehetleitner: "Es geht um einige hundert Euro"
ENGERWITZDORF. Die Urfahraner Unterhaus-Fußballvereine trifft das coronabedingte Ausgabeverbot von Speisen und Getränken auf Fußballplätzen hart. Eine wichtige Einnahmequelle versiegt zumindest für die restlichen Herbstpartien. Aber auch die selbstständigen Sportkantinen-Betreiber leiden durch das Verbot, wie zum Beispiel Moritz Zehetleitner. Der Wartberger eröffnete erst am 10. September das Sportgasthaus "Time Out" auf dem Sportplatz der Union Schweinbach.
"Meine Terrasse ist zu nahe an der Tribüne. Laut Bezirkshauptmannschaft darf ich nicht ausschenken, weil es sich nicht räumlich trennen lässt", hat sich Zehetleitner bereits schlau gemacht. Der 18-jährige Unternehmer verliert dadurch eine Haupteinnahmequelle. "Es geht um einige hundert Euro." Die Kampfmannschaft hat im Herbstdurchgang zwar nur mehr ein Heimspiel, aber auch bei den Nachwuchsspielen, wie U14 oder U16 hat Zehetleitner verdient. Das "Time Out" hat aber ganzjährig geöffnet. "Der Einstieg ist schwer, aber es funktioniert", so der Jungunternehmer.
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