2255 Unterschriften gegen Desiro-Abzug übergeben

Die Initiatorin der Petition „Pro Desiro-Garnituren“  Beverley Allen-Stingeder, Vorsitzende der SPÖ Puchenau mit Franz Hammerschmid, Leiter Unternehmensentwicklung bei der ÖBB Infrastruktur und Edeltraud Kubicek, SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Urfahr-Umgebung. | Foto: SPÖ Puchenau
  • Die Initiatorin der Petition „Pro Desiro-Garnituren“ Beverley Allen-Stingeder, Vorsitzende der SPÖ Puchenau mit Franz Hammerschmid, Leiter Unternehmensentwicklung bei der ÖBB Infrastruktur und Edeltraud Kubicek, SPÖ Bezirksfrauenvorsitzende Urfahr-Umgebung.
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WIEN. Beverley Allen-Stingeder und Edeltraud Kubicek von der SP Urfahr-Umgebung übergaben am 3. März persönlich, bei den ÖBB Abteilung Infrastruktur am Praterstern in Wien, 2255 Unterschriften für die Beibehaltung der fünf Desiro-Garnituren auf der Mühlkreisbahn. Noch immer ist nicht klar, ob der Verbleib des Desiro nach der Übernahme der Eisenbahnbrücke durch die Linz Linien technisch möglich ist. Durch den Einsatz der älteren nicht barrierefreien Triebwägen können Menschen mit Beeinträchtigung, ältere Personen sowie Mütter mit Kinderwägen nur mit Mehraufwand in den Zug einsteigen, lautet die Kritik. Außerdem hätten sich Personen die Jahreskarte bei der Mühlkreisbahn noch unter anderen Voraussetzungen gekauft.

"Werde für Erhalt der Regionalbahnen kämpfen"
Anlässlich der neuerlichen Diskussion über die Zukunft der Regionalbahnen in Oberösterreich stellte Landeshauptmann-Stellvertreter und Verkehrs-Referent Reinhold Entholzer (SP) klar, dass eine Auflassung der Strecken für ihn nicht in Frage kommt. "Die Übernahme der Mühlkreisbahn steht außer Diskussion. Wir brauchen sie in jedem Fall als Verbindung ins Obere Mühlviertel und für das Projekt der RegioTram, die in der ersten Bauetappe bis Kleinzell geführt werden soll. Ich möchte zusätzlich noch die Aschacherbahn in das Eigentum des Landes Oberösterreich übernehmen. Auch hier gibt es Pläne, die Bahn mit der LILO zu verbinden und dadurch eine sehr attraktive Bahnverbindung zu erreichen. Außerdem wäre der Wegfall des Güterverkehrs auf der Bahn ein schwerer wirtschaftlicher Schlag für die Region. Beide Strecken sind für den Ausbau des öffentlichen Verkehrs in Oberösterreich also unverzichtbar," so LH-Stv. Reinhold Entholzer.

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