BZÖ sammelt Unterschriften für EU-Wahl

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LINZ. Um bei der EU-Wahl am 25. Mai antreten zu können, muss das BZÖ bis 11. April 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Am Mittwoch machte das Team rund um Spitzenkandidatin Ulrike Haider, Tochter des verstorbenen Kärntner Landeshauptmanns Jörg Haider, in Linz halt. "Ich möchte Politik für junge Menschen machen. Es ist Zeit auch in Europa an die Zukunft zu denken", sagt Haider. "Wir stehen für die nächste Generation ein", betont auch ihre Tante Ursula Haubner. Das Team ist überzeugt, die nötigen Unterstützungserklärungen für die orange Liste aufzubringen. "Leider müssen unsere Unterstützer großen bürkokratischen Aufwand betreiben. Die Erklärung muss am Gemeindeamt beglaubigt werden", sagt Haider.

Auf EU-Ebene möchte man die Rolle des europäischen Parlaments stärken, aber auch für Einsparungen des "riesigen Bürokratieapparates" eintreten. Die Spitzenkandidatin schlägt deshalb Personal-Kürzungen bei der Abwicklung von Förderungen und Mittelverteilung vor. Auch der zweite Parlamentssitz in Strassbourg solle aufgegeben werden. Das alleine würde laut Haider 200 Millionen Euro einsparen. Die europäischen Parlamentarier pendeln zwischen Brüssel und Frankreich. Als "glühende" Europäerin möchte Haider vor allem die Jugendarbeitslosigkeit in der EU bekämpfen. "Die EU darf nicht zu einer Schuldenfalle für ihre Bürger werden", so Haider. In Oberösterreich stellt das BZÖ zwei Bürgermeister in den Gemeinden St. Roman und Antiesenhofen und ist in rund 30 Gemeinderäten vertreten. Haubner gab sich trotz gegenteiliger Umfragen überzeugt, dass das BZÖ in Österreich nur "vorübergehend nicht im Parlament" sei. Die Partei scheiterte bei der letzten Nationalratswahl mit 3,5 Prozent an der Vier-Prozent-Hürde. Egal, ob man den Einzug schafft oder nicht, der EU-Wahlkampf hilft, nicht in Vergessenheit zu geraten.

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