Füreder: "Zwei Prozent Flüchtlingsanteil in Ottensheim ist zuviel"
OTTENSHEIM (fog). Die Wogen gingen in Ottensheim hoch als bekannt wurde, dass 50 zusätzliche Asylwerber in Containern im Hof der ehemaligen Straßenmeisterei in Höflein untergebracht werden sollen. "Das sehen wir nicht ein", sagt Vizebürgermeister Franz Füreder (ÖVP), und: "die Ein-Prozent-Quote der Gemeindebevölkerung sollte nicht überschritten werden". Der Vizebürgermeister meint, die Situation in Ottensheim sei nicht mit der Unterbringung von 90 Flüchtlingen im Schulinternat von Bergheim vergleichbar, weil da klar ist, dass die Flüchtlinge Ende August ein anderes Quartier erhalten werden. Als Nachnutzungsprojekt der Straßenmeisterei wünscht sich die ÖVP günstige Wohnungen für junge Ottensheimer und je nach Bedarf Wohnungen für Hochwasser-Absieder.
150 Unterschriften gesammelt
Auf Initiative von Franz Füreder ist auch das Gefahrenpotential für Radfahrer im Kreuzungsbereich Dürnberg Ost (Kalkofenbrücke) ein Thema in Ottensheim geworden. Füreder, der selbst auf dem Dürnberg wohnt, hatte im Frühjahr 150 Unterschriften für die Verschwenkung des Radwegs entlang der B127 gesammelt.
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