Grüne: "Vorschläge bei Regiotram nicht berücksichtigt"
ENGERWITZDORF. Der Grüne Bezirkssprecher Christian Wagner begrüßt zwar einerseits den zeitgerechten Beschluss der Landesregierung bei der Festlegung einer Regiotramtrasse zwischen Linz, Gallneukirchen und Pregarten, andererseits seien die Vorschläge der vergangenen Monate nicht mehr berücksichtigt worden: "Die Qualität der Lösung und die Akzeptanz der Bevölkerung hat von der Zusammenarbeit profitiert“ so Wagner, "aber leider wurde diese positive Vorgehensweise in den letzten Monaten nicht mehr weiter verfolgt, offenbar um noch 2014 einen Korridor beschließen zu können“. In den Abschnitten zwischen Linz und Gallneukirchen blieben zahlreiche Fragen offen und Bedenken unbeantwortet. Sowohl Vertreter der Gemeinde Engerwitzdorf, als auch der Bürgerinitiativen, haben Bedenken bei geplanten Eisenbahnkreuzungen und bei schwierigen Durchfahrten im Bereich von Mittertreffling und Aussertreffling.
Auf Unverständnis stößt die geplante Trasse im Bereich Linzerberg. „Hier gibt es sehr konkrete Vorschläge der LEBE Bürgerinitiative wie die Schwierigkeiten der Variante entlang der A7 vermieden werden können. Die Planer haben beim Lokalaugenschein sogar bestätigt, dass die Vorschläge umsetzbar sind“, sagt der Grünpolitiker.
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